Thema: Berlin: Briefmarken mit Prüfzeichenfälschung "Georg Bühler"
Markus Pichl Am: 24.12.2018 09:53:22 Gelesen: 9337# 12@  
Hallo,

aus welchen Beweggründen es erfahrene Philatelisten sogar schaffen, sich hinsichtlich der Fälschungsbekämpfung mit ungebührlichem Verhalten an anderen Fälschungsbekämpfern abzuarbeiten bzw. vom Verfolgungswahn getrieben Fake-News in die Welt zu setzen oder aufgrund von fachlichen Diskussionen versucht wird über andere, mit dem Veröffentlichen von Halb- oder sogar Unwahrheiten, eine gewisse negative Meinung aufzubauen, erschließt sich mir nicht.

Ziel und Sinn kann es doch nur sein, dass alle erfahrenen Philatelisten an einem Strang ziehen, Sammler aufklären und sich nicht gegenseitig bekriegen. Selbstverständlich teile ich auch aus, wenn ich ungerechtfertigt angegangen werde. Auf eine Aktion, folgt in der Regel eine Reaktion.

Wer glaubt, einer alleine oder ein Forum alleine könne nur Sammler aufklären, ein miteinander sei nicht notwendig, der unterliegt einer maßlosen Selbstüberschätzung.

In einem hier diesem ähnlichen Thema, wurden gestern in einem anderen Forum mich persönlich betreffende unhaltbare Vermutungen und eine Behauptung in Beiträgen geschrieben, gegen die ich sofort intervenierte und der dortige Forumsbetreiber, Jürgen K., die von mir beanstandeten Beiträge dann gelöscht hat. Auch der Verursacher sah kurz vor Löschung ein, nachdem ich diesen persönlich per email angeschrieben hatte, dass er seine Vermutungen und eine aufgestellte Behauptung nicht halten kann. Ein zweckloser, kostbare Zeit verschwendender Zwischenfall.

Die Gesamtsituation ist derart verfahren, dass in verschiedenen Foren andere Foren nicht mehr benannt oder gar auf andere Foren verlinkt werden darf. Daraus ergibt sich, dass Wissen verloren geht oder zumindest bei vielen nicht ankommt. Selbst habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass sich die Gesamtsituation kurzfristig, damit meine ich über die nächsten Jahre, ändert. Worin das alles noch enden wird? Ich weiß es nicht.

Es ist zumindest der Philatelie nicht dienlich, wenn sich Philatelisten in der seit Jahren geführten Art bekriegen. Einzig und alleine darf nur die Wahrheit siegen. Die Wahrheit zu erkennen, ist aber in der Philatelie leider oftmals mit Enttäuschungen verbunden. Die Wahrheit kann auch oftmals sehr weh tun – sowohl in menschlicher, als auch in finanzieller Hinsicht. Gerne wird daher auch die Wahrheit verschwiegen oder Halbwahrheiten in die Welt gesetzt, um für Verwirrung zu sorgen.

Zu den hier in Beitrag [#10] gezeigten zwei Marken MiNr. 33 und 34, welche bei ebay-Anbieter „separate-15“ gekauft wurden, ist man sich in dem anderen Forum nun sicher, dass es sich um ungebrauchte Marken mit entfalzten Originalgummi und echten Aufdrucken handelt.

Der Käufer hat gestern abend im anderen Forum insgesamt 14 UV-Bilder gezeigt, soviel ist als Aussenstehender aus den dortigen Beiträgen entnehmbar, aber die Bilder nicht einsehbar. Mir selbst liegen nur die vom Käufer zuerst gezeigten fünf UV-Bilder vor, die mir ein Dritter per email zusendete. Die weiteren neun, wurden dort vom Käufer später gezeigt und durch Dritte nicht an mich gesendet.

An diesen, mir bekannten fünf UV-Bildern, kann man sich, alle Eventualitäten berücksichtigend, über echt oder falsch wie die Kesselflicker streiten. Jürgen K. hatte in seinem Forum erst geantwortet, nachdem der Käufer die besseren UV-Bilder gezeigt hatte. Zitat: „Hier nochmal schärfere bessere Bilder“

Bisweilen kenne ich diese besseren UV-Bilder nicht und eine Bitte an den Forumsbetreiber Jürgen K., mir diese doch zu senden, wurde ignoriert und letztendlich teilte er mir mit, dass er meine email-Adresse nun auf SPAM gesetzt hat. Somit disqualifiziert sich Jürgen K. selbst, als ernst zu nehmender Diskussionspartner. Die mir bekannten UV-Bilder, reichen objektiv gesehen nicht aus, um zu einer abschließenden, sicheren Beurteilung zu gelangen. Selbst wenn ich berücksichtige, dass es innerhalb einer Auflage zu Schwankungen bei den Druckfarben für Marken und Aufdrucke kommen kann.

Jürgen K. brüstet sich, mit einem Zitat aus einer privaten email von mir, ich unterliege einer Fehlbeurteilung, weil ich in dieser die Aufdrucke als falsch deklariert habe. Öffentlich habe ich aber nur starke Zweifel, an der Echtheit der diskutierten Marken zum Ausdruck gebracht.

Jürgen K. glaubt, dies sei keine private sondern zumindest eine halböffentliche email, aus der er zitiert, weil ich zwei weitere stampsX-Mitglieder in das CC dieser email gesetzt hatte. Diese zwei Mitglieder sind aber seit September 2018, in der zwischen Jürgen K. und mir geführten email-Korrespondenz, in das CC gesetzt und dies wurde auch damals von Jürgen K. akzeptiert.

Noch vor Jürgen K. seinem gestrigen Beitrag von 19:31 Uhr, habe ich Ihn in Kenntnis darüber gesetzt, dass ich anhand der UV-Bilder, das waren die mir bekannten fünf, nicht zu einer abschließenden Beurteilung, bezüglich echt oder falsch, gelange. Auch hier waren die beiden anderen Mitglieder wieder in das CC gesetzt. Hierzu, um meine neue private Sichtweise mitzuteilen, verwendete ich die email vom Vortag. Meine private Einschätzung „falsch“ vom Vortag, wurde somit durch „nicht abschließend am Bildmaterial beurteilbar“ aufgehoben.

Ferner hatte ich in dieser email, gestern 18:52 Uhr, am Ende geschrieben: Persönlich würde ich weiterhin eine Prüfung bei einem der beiden Schlegel’s empfehlen, mein Unbehagen bleibt bestehen.

Selbst diesen Satz weiß Jürgen K. in seinem Forum zu verhöhnen. Zitat: Im letzten Satz empfiehlt er dann noch eine BPP-Prüfung. [smilie „och“] Die kann man sich schenken. Die beiden Marken haben wir gründlich genug seziert.

Das ist ja ganz toll für Ihn, dass er sich an besseren, mir nicht bekannten UV-Bildern sicher sein will oder kann?

Was Jürgen K. mit allem seinen Gehabe bezwecken möchte, wird sich wahrscheinlich noch nicht einmal Ihm selbst erschließen.

Persönlich kann ich nur jedem Käufer empfehlen, der bei den nachstehenden ebay-Anbietern Briefmarken gekauft hat, diese unbedingt zur Prüfung, bei einem hierfür ausgewiesenen Fachgebietsprüfer einzusenden, vor allem wenn man als Käufer nach wie vor im Glauben sein sollte, die erhaltene Ware entspricht der angepriesenen Erhaltung, Qualität oder Echtheit.

hl.paul
oma-emma12
barranca-5
rosenbeet2015-8
suddenly-16
scratchoff15
unterlage
10grosso10
Nicki211281
Renate14011949daos
Mekka1949
separate-15
superb-17
rawicher-4901
ice-birth
all-moy

Die vorstehende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder Sammler sollte lieber einen großen Bogen um diese ebay-Accounts machen. Es gibt darüber hinaus zahlreiche weitere, immer wieder mit manipulierter Ware auffallende Anbieter auf ebay.

Allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und viele unverfälschte Briefmarken unter dem Weihnachtsbaum,
wünscht Markus Pichl
 
Quelle: www.philaseiten.de
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