Thema: Berlin: Briefmarken mit Prüfzeichenfälschung "Georg Bühler"
Markus Pichl Am: 25.12.2018 12:50:23 Gelesen: 9174# 19@  
Hallo,

auf http://www.philasearch.de finden sich genügend akutelle Beispiele, mit echten, befundeten oder attestierten Rotaufdruck-Sätzen, die bei Real-Auktionen kürzlich versteigert oder aktuell zur Versteigerung stehen. Auf philasearch kann man nach Sammelgebiet und u.a. nach Michel-Nummer suchen und sich Auktionslose, als auch Angebote zu Festpreisen anzeigen lassen.

Aus den Auktionslosen habe ich vier kürzlich versteigerte Rot-Aufdruckesätze beispielhaft herausgesucht.

MiNr. 21-34 ungebraucht (entfalzt), die Werte bis 80 Pfg sign. Schlegel BPP, die beiden Markwerte unsigniert und von einem Fotokurzbefund Andreas Schlegel BPP begleitet. Zuschlag Euro 44.- (zzgl. Aufgeld), vielleicht ein Gebotslos gewesen (den Ausrufpreis kann man nicht ersehen).



MiNr. 21-34 ungebraucht, gemäß Losbeschreibung aktueller Fotobefund Schlegel BPP. Zuschlag Euro 85.- (zzgl. Aufgeld). Gezeigt ist nur die 1 Mark, was sich ganz wahrscheinlich darin begründet, dass diese Marke im Auktionskatalog abgebildet ist und es ganz einfach kein zweites Bild gibt, mit welchem der gesamte Satz Online dargestellt werden kann.



MiNr. 21-34 postfrisch, gemäß Losbeschreibung neustes Fotoattest Schlegel BPP. Zuschlag Euro 216.- (zzgl. Aufgeld). Ausruf war dann wahrscheinlich Euro 240.- und mit 10% Untergebot zugeschlagen. Vielleicht war der Satz eine Auktion vorher mit Euro 300.- ausgerufen und in der Folgeauktion um 20% im Ausruf reduziert? Erklärung Abbildung, wie vorher.



MiNr. 21-34 postfrisch, einheitlich vom linken Bogenrand, Marken signiert Lippschütz BPP, Fotoattest Hans-Dieter Schlegel BPP. Zuschlag Euro 300.- (zzgl. Aufgeld)





Beste Grüße
Markus
 
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