Thema: Schweiz: Aufdruckfälschungen
Heinz 7 Am: 31.12.2018 19:24:05 Gelesen: 3755# 4@  
@ merkuria [#2]

Danke, Jacques, dass Du das schon einmal klargestellt hast.

Schon fast hundert Jahre lang weiss man, dass diese Fälschung hergestellt wurde:

siehe Berner Briefmarken-Zeitung 1922, Seite 85.

Dabei geht es um die Zumstein Nr. 151 (Michel 161).

Das Auktionshaus Harlos beschreibt den Brief von 1922 aber immerhin korrekt. Wenn also ein Sammler dokumentieren will, dass eine Fälschung als Porto trotzdem anerkannt wurde (oder vielleicht eher: "durchgeschlüpft ist"), so ist der Beleg immerhin von gewissem Interesse. Wie viel man dafür bezahlen soll, ist aber Ansichtssache. Bei dreistelligen Beträgen hört der Spass aber auf, da sind sich wohl fast alle einig.

Heinz
 
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