Thema: Was unternimmt der BDPh gegen die Ausgabenflut der Deutschen Post ?
Vernian Am: 08.01.2019 14:52:53 Gelesen: 15899# 14@  
@ gestu [#12]

Alles vollkommen richtig. Gerade auch was Du wegen der Dauerserie Blumen sagst. Ich hatte letztens ein Päckchen mit einer 379er-Marke frankiert, die ich zufällig an die Hand bekommen hatte, und das Päckchen an der einzigen einigemaßen richtigen Poststelle im Umland abgegeben. Kommentar des Betreibers hinter dem Post"schalter": "Ach für die Wertstufe gibt es auch eine eigene Marke? Habe ich noch nie gesehen."

Also wenn schon Dauerwerte für "gängige" Wertstufen (Päckchen ist ja nun nicht so selten) nicht mehr den Weg in die Postfilialen finden, was soll dann an der ganzen Ausgabeflut noch als tatsächlicher Bedarf angesehen werden? Da reichen doch letztlich tatsächlich eine Handvoll Selbstklebender im Heftchen und auf Rolle pro Jahr für die Anwälte, Ärzte, Kleingewerbe und die paar Privatpersonen, die ihre Post noch zur Einlieferung in den nächsten Postkasten mit Marken versehen, alles was an den Schalter geht wird eh mit Barcodelabel freigemacht.

Und wenn man die Postkästen abschafft braucht es überhaupt keine Marken mehr. Ist ja auch viel CO2-neutraler wenn auch die Letzten 10 oder 15 Kilometer oder 3 km im innerstädtischen Verkehr im dicken Firmendiesellieferwagen oder SUV zur nächsten Poststelle fahren um Ihre 5 Rechnungen am Tag loszuwerden als das Konzept Briefmarke und Postkasten aufrecht zu erhalten. *Ironiemodus*

Best

V.
 
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