Thema: Deutsches Reich: Postanweisungs-Stempelmaschinen
Jürgen Witkowski Am: 25.09.2009 23:18:35 Gelesen: 72207# 17@  
In den Postscheckämtern und in den Postsparkassenämtern waren Hochdruckstempelmaschinen im Einsatz, die die Formulare mit farbigen Prägestempeln versahen, um sie vor Fälschungen zu schützen. Die Mittelteile dieser Formulare gelangten normalerweise nicht in Sammlerhand, jedoch die Absender- und Empfängerabschnitte.

Die ersten Hochdruckstempelmaschinen wurden von der durch ihre Bandstempel bekannten Firma Sylbe & Pondorf hergestellt. Sie wiesen aber einige Mängel auf, die durch Heinrich Klüssendorf ab dem Jahr 1926 nach und nach abgestellt werden konnten. Die Firma Klüssendorf übernahm ab ca. 1930 selbst das Geschäft und stellte eigene Maschinen her, die die Sylbe-Maschinen ersetzten.

Quelle: Noch unveröffentlichtes Manuskript von Dr. Walter Kohlhaas und Rolf Ritter

Einige Empfängerabschnitte mit den Tagesstempeln liegen mir vor. Die Stempel befinden sich immer auf der Rückseite. Rechts ist eine Vorderseite abgebildet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
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