Liebe Sammlerfreunde,
ich weiß nicht, wie es euch geht? Ich bin immer wieder erstaunt, was es alles zu entdecken gibt, wenn man seine Bestände nach einiger Zeit wieder einmal richtig durchsieht. Vor ein paar Jahren war ich froh, all die Eigenausgaben halbwegs sortiert und bestimmt zu haben. Dann lagen die Belege in ihren Ordnern und wurden kaum noch beachtet. Anhand dieses Themas beschäftige ich mich wieder intensiver mit der Materie und entdecke erneut Aspekte, die mich den Spaß am Sammeln spüren lassen. Seht selbst, was ich heute bei den EAF-Ausgaben gefunden habe.
Zunächst eine Ausgabe mit einem Sonderstempel einer weiteren "Weihnachtspostfiliale" der Deutschen Post, die
EA F269 mit Stempel aus Nikolausdorf.
Dann fielen mir zwei gleiche Ausgaben mit unterschiedlichen Vorausentwertungen aus dem Jahr 2008 auf, nämlich die
EA F282 und
EAF 314.
Gleicher Wertstempel, aber bei der
EA F282 mit versetztem Druck der Farben im Wertstempel:
Ein anderer ungewöhnlicher Aspekt ist, dass meine beiden Ausgaben sozusagen postfrisch sind wie der Blick auf die Klappen zeigt. Hier ein Foto der Klappe eben der Ausgabe mit dem verhunzten Druck:
Offensichtlich fanden die Drucke auch andere Wege in philatelistische Hände, als über den vorgesehenen Weg als Werbesendungen. Gleiches gilt auch für die in Beitrag
[#20] gezeigten Testdrucke. Hier noch ein solches Beispiel an
Hans-Peter Neukunde mit einer kreativen Adresse :)
Es handelt sich bei der Ausgabe um die
EA F320.
Viele Grüße
Michael