Thema: Was unternimmt der BDPh gegen die Ausgabenflut der Deutschen Post ?
Quincy Am: 31.01.2019 16:27:03 Gelesen: 13343# 50@  
Ich sehe den BDPh doch in einer gewissen Pflicht aus folgendem Grund:

Es gibt nicht wenige Sammler, die, der inflationären Ausgabenpolitik der Deutschen Post leid, nicht etwa nur ihre Abos bei der Post kündigen, sondern aus Verärgerung ob der Abzocke gleich das ganze Hobby an den Nagel hängen. Und schlimmer noch: Sie liefern ihren Kindern/Enkeln/Schülern etc. ein entsprechend schlechtes Testat zum Thema Philatelie, ja raten ihnen bisweilen sogar vom Sammeln ab.

Die Post hat im Moment kaum einen Schaden davon, außer dass sie weniger wertloses Papier als früher teuer verkauft, was vorab zu Minimalkosten hergestellt wurde. Zur tatsächlichen Frankatur und somit zur Einlösung des mit den Marken eingekauften Services wird bekanntlich nur noch ein Bruchteil genutzt.

Die unmittelbar Leidtragenden sind vielmehr die philatelistischen Vereine durch die Abstimmung der verärgerten Sammler mit den Füßen. Warum also nicht die Dachorganisation der Vereine, den BDPh zu Hilfe rufen? Die Autoindustrie fährt mit ihren Lobbyorganisationen gute Erfolge ein, warum nicht auch die Philatelisten mit dem BDPh als ihren Lobbyisten?

Natürlich gibt es auch noch andere Gründe für den Niedergang der Philatelie. Aber die stehen in diesem Thread nicht zur Diskussion.

Viele Grüße
Quincy
 
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