Thema: Was unternimmt der BDPh gegen die Ausgabenflut der Deutschen Post ?
EdgarR Am: 31.01.2019 18:36:26 Gelesen: 13284# 53@  
@ Baber [#1]
@ filunski [#34]

Unbestreitbar richtig ist, dass Anzahl und Preis (!) der jährlichen Markenausgaben der Deutschen Post AG ständig steigen. Aufgebläht wird das Jahresbudget dabei nicht mal so sehr durch die schlichte Anzahl der ausgegebenen Marken, sondern noch mehr durch die höchst lästigen und (meiner persönlichen Meinung nach) kropfunnötigen Doppelungen nassklebend/selbstklebend.

Wenn man bedenkt dass gut 90 Prozent aller Verkaufspunkte der DPAG wenige bis fast keine dieser Marken jemals dem Publikum offerieren dann sehe ich da durchaus eine Möglichkeit wie der BDPh steuernd eingreifen könnte (so er denn willens dazu wäre!):

Genau wie "man" vor Jahrzehnten die ausufernde Geldschneiderei verschiedener Ostblockstaaten mit solchen Zumutungen wie Sperrwerten, geschnittenen Parallelausgaben (natürlich nur gegen Devisen im Ausland erhältlich) in den Griff bekommen hat müsste "man" sich eben dazu durchringen, den ganzen Zinnober, den der Sammler nur noch vom Philatelie-Shop und im Abonnement erwerben kann schlicht als "unerwünschte Ausgaben" zu deklarieren und von offiziellen Ausstellungen zu verbannen. Dann und NUR dann werden sich die Sammler überlegen ob der Erwerb dieser Bildchen überhaupt noch zweckmäßig ist. Wenn dann in der Folge der Absatz einbräche dann würden die DPAG Controller merken, dass die Melkkuh streikt und den Unfug sein lassen.
 
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