Thema: DPAG: Neuregelung des Warenversandes ins Ausland
drmoeller_neuss Am: 07.03.2019 14:35:58 Gelesen: 27630# 2@  
Ergänzend zu den Ausführungen von Wolfgang Lang lohnt es sich, auch einen Blick auf die privaten Anbieter zu werfen, z.B. Hermes:

https://www.myhermes.de/content/pdf/preise.pdf

Der Großbrief kommt als S-Paket für die meisten europäischen Länder auf 13,90 EUR incl. MWSt und Versicherung bis 500 EUR. Bei Hermes gibt es de facto keine Gewichtsbeschränkung (alle Pakete pauschal bis 25kg), für den Versand schwerer Binder ist das ein Vorteil.

Ansonsten setze ich als Kunde auf den "zivilen Ungehorsam" der Händler: Kleine Artikel wie ein einzelner Beleg oder ein kleines Tütchen mit Briefmarken passen auch zukünftig in einen Standardbrief. Eine Zolletikette habe ich bislang nicht auf solche Sendungen geklebt und werde es auch zukünftig nicht machen.

Ein Blick lohnt sich auch über den Zaun, für alle, die es bis zur Grenze nicht so weit haben: Viele Postverwaltungen lassen Waren in Briefen zu. Ausländische Frankaturware bekommt man zum halben Nominalpreis, und günstiger als deutsche Nominalware. Ich habe immer ein Fach, wo ich doppelte oder beschädigte ausländische Marken für solche Zwecke sammle.

Stichwort Telefonnummer: Für einige Länder ist die ein "Muss". In Indien und auf den Philippinen gibt es häufig keine Straßennamen, und auch keine Postzustellung mehr. Dann bekommt man eine SMS von der Post, dass eine Sendung zur Abholung bereit liegt. Wichtig ist, den Namen auf der Sendung genauso anzugeben, wie in den Papieren des Empfängers.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/12607
https://www.philaseiten.de/beitrag/198750