Thema: Internationale Briefmarken Börse München 28.2.-2.3.2019- Philaseiten war dabei
drmoeller_neuss Am: 15.03.2019 17:34:49 Gelesen: 5885# 16@  
philaseiten-Stand - ein Erfahrungsbericht

Die Philaseiten beschicken traditionell die drei grossen Briefmarkenmessen in Essen, München und Sindelfingen.

In München ist die Internationale-Briefmarken-Börse gerade zu Ende gegangen und ich versuche mich mit einer persönlichen Bilanz. Wie in den vergangenen Jahren waren die Philaseiten mit einem Sechs-Quadratmeterstand in der Nähe der Arbeitsgemeinschaften und der Deutschen Post vertreten und das "Philaseiten"-Team stand mit Brigitte Ammon, Richard Ebert und Ulrich Möller allen Mitgliedern und solche die es werden wollen, Rede und Antwort. Hauptthema war natürlich das Forum, aber auch die Philaseiten-Privat-Auktion (PPA), und die Datenbanken für Stempel ("Philastempel"), nicht katalogisierte Besonderheiten ("nicht-im-Katalog.de", Trends auf dem Briefmarkenmarkt ("Philawert und Debrix" und "Briefmarken-Atteste" kamen nicht zu kurz. Neben einigen Philaseiten-Mitgliedern nahm sich BDB-Präsident und Auktionator Rauhut Zeit für ein längeres Gespräch am Philaseiten-Stand.



Die Mannschaft der Poststempelgilde am Philaseiten-Stand

Dieses Jahr war es insgesamt ruhiger, auch bei den "Philaseiten". Haben die fünf Euro Eintritt doch zu viele Sammler abgeschreckt? Die Händler waren jedenfalls zufrieden, bei etwa gleichen Umsätzen wie im letzten Jahr. Die zahlungskräftigen Besucher waren da gewesen. Das busladungsweise aus Bayern zusammengekarrte Fußvolk fehlte dieses Jahr. Einige im Händlerverband APHV organisierte Händler haben den Eintritt zurückerstattet, wenn mindestens für 50 EURO eingekauft wurde. Beim "Michel" gab es sogar ab 30 EUR Umsatz den Eintritt zurück.

Direkt neben dem Philaseiten-Stand liess sich das Treiben bei "Briefmarken-Schuhmacher" beobachten: es waren alle Stühle besetzt, um die Lagerbücher nach Besonderheiten durchzuflöhen, und einige brachten sogar ihre Tagesverpflegung mit, um nicht nach dem Mittagsimbiss den Sitzplatz an einen Konkurrenten zu verlieren.



Alle Plätze belegt bei Briefmarken Schumann

Die großen Auktionshäuser kamen mit Schlegel, Felzmann, Christoph Gärtner und Rauhut & Kruschel, ihre Inhaber waren persönlich am Stand. Bei den Händlern waren es die "üblichen Verdächtigten", davon Aix-Phila mit der größten Standfläche. Zahlreiche bayerische APHV-Händler teilten sich einen Gemeinschaftsstand. Wolfgang Lang ("Langbrief") war mit ausgesuchten Belegen zur deutschen und bayerischen Postgeschichte angereist. Postgeschichte Kemser war genauso vertreten wie Ole Büteröwe und Michael Hebgen, die von vielen Tauschtagen im Ruhrgebiet bekannt sind.



Andrang am Stand des APHV-Präsidenten Wolfgang Lang ("Langbrief")



Ein junges Pärchen präsentiert seine Schätze dem Auktionshaus Schlegel, im Hintergrund die 1-Euro Kisten der DBA aus Freiburg.



Stefan Jopke am Stand von Aix-Phila
 
Quelle: www.philaseiten.de
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