Thema: Luxemburg: Briefmarken Fälschungen
Mondorff Am: 16.03.2019 14:47:36 Gelesen: 11222# 12@  
Auch allgemein bekannt sein sollte, dass Marken im sog. Haarlemer Druck (Mi-Nr. 37/44) besonders gern mit der Schere bearbeitet werden, um daraus Marken der Mi.-Nr. 3/9 zu machen.



Neben dem gröberen Druck verraten die Stempel die Fälschung. Die waren zum Zeitpunkt der Ausgabe noch nicht da. Bei der Mi.-Nr. 3 (eine mit der Schere bearbeitete Mi.-Nr.37), deren Original 1863 ausgegeben wurde, ist (mit dem Photokopierer) ein Stempeltyp d'raufgesetzt, der erst ab 1905 zum Einsatz kam.

Leider gibt es aber auch Auktionsfirmen, die diesen Fabrikationen von Philoutelisten nicht gewachsen sind und sie eben unter der Nr. 3 oder 4 einstellen.

Schönen Gruß
DiDi
 
Quelle: www.philaseiten.de
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