Thema: Pin Group: Wie geht's dem Post Konkurrenten ?
Henry Am: 09.12.2007 20:50:20 Gelesen: 81525# 5@  
@ italiker [#2]

@ Student [#3]

Soweit ich mich erinnere, haben die Zeitungsverlage, die ja hauptsächlich in den Privatpostzustellungssektor eingestiegen immer damit argumentiert, dass sie aufgrund der Zeitungsabonnnements bereits über ein gutes Verteilernetz verfügten. Damit meinten sie doch wahrscheinlich die Zeitungsausträger. Diese erhielten aber keinen Stundenlohn (das ist jetzt allerdings ein aufgenommenes Statement, ob es richtig ist, weiß ich nicht!), sondern lediglich einen Aufschlag auf das Trägergeld.

Einig sind sich wohl alle, dass man von der Arbeit leben können sollte. Bei 9,50 € und einer 38 Stunden-Woche verdient man monatlich 1567,5 € brutto. So üppig ist das nicht, wenn man dann auch bedenkt, dass die Postzusteller bei Wind und Wetter ihre Arbeit verrichten.

Und wer glaubt, er müsse zu Lasten anderer unrentable Geschäfte mit Gewinn abschließen, darf nicht noch drohen, Arbeitsplätze abzubauen - Arbeitsplätze sind nur solche Stellen, die den Ausübenden befähigen, ohne Hilfe anderer sein Leben fristen zu können. Solche hatten aber wohl die meisten gar nicht. Ich kann's jedenfalls nicht glauben.
 
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