Thema: Werbung von Phila-Versandhäusern: Ein Analyseversuch am Beispiel Borek
johannes123 Am: 21.04.2019 19:09:55 Gelesen: 16983# 36@  
@ 10Parale
@ olli0816

Ich möchte Ihnen Parale und dir Oliver kurz antworten, wie es die Höflichkeit gebietet. Das Thema Briefmarken/Sammeln hat mich aus dem Grunde noch in seinen Fängen, weil ich mich aus Platzgründen von meiner Sammlung trennen will und auch muss.

Nach Michel und Philex hocke ich auf einem Vermögen von annähernd 40 TSD Euro. Versuche ich die für weniger als 10% des Katalogwertes an den Mann oder an die Frau zu bringen, werde ich unter Hinweis auf die "millionenfache Auflagen" verlacht.

Dies und die Tatsache, dass ich - wie Oliver schreibt - überteuert gekauft habe, d.h., ich bekomme noch nicht einmal den Einstandspreis wieder rein, hat mich eines Besseren belehrt. Da werfe ich das Geld doch lieber in die Wupper (ist ganz in unserer Nähe), da höre ich es wenigstens plumpsen.

Es ist natürlich nichts gegen eine Sammelleidenschaft einzuwenden, wenn der Sammler sich darüber im Klaren ist, dass er a u s s c h l i e ß l i c h zu seinem eigenen Vergnügen sammelt, soll heißen, ihm bewusst ist, dass er seine Aufwendungen im Regelfall nicht wieder amortisieren kann.

Wer dagegen - ich habe es, zugegeben - auf einen kleinen Gewinn hofft, oder wenigstens +/- 0 beim Verkauf herauszukommen, der sollte meines Erachtens (meine ganz persönliche subjektive Meinung) die Finger vom Briefmarkensammeln lassen. Früher, in den 1960, 1970 oder 1980-er Jahren sah das noch ganz anders aus.

Ihnen und dir ein schönes restliches Osterfest.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/3760
https://www.philaseiten.de/beitrag/201886