Liebe Freunde,
heute zeige ich eine Besonderheit: Portobrief aus Mülhausen im Elsaß (Frankreich) vom 14.4.1844 in den Kanton St. Gallen fehlgeleitet über Bayern. Französischer Anteil 8 Kreuzer + Transit Bayern 12 Kreuzer = 20 Kreuzer. Dann bemerkte man, dass der Brief nach Rheineck in der Schweiz gehen sollte und nicht nach Bayern, daher routete man ihn via Lindau nach St. Gallen (Anteil von St. Gallen = 2 Kreuzer = 22 Kreuzer Gesamtporto. "POSTE RESTANTE Rheineck" wünschte der Absender, so dass der Brief 3 Monate lang bei der Post liegen bleiben musste, ehe er ausgelöst und abgeholt wurde.
Liebe Grüsse von bayern klassisch