Thema: Österreich: Strichcode am Bogenrand
Richard Am: 20.10.2009 20:40:54 Gelesen: 16106# 4@  
Der Strichcode

Von Pierre Markuse

(07.10.09) - Das aktuelle Google Doodle macht Aufmerksam auf die Erfindung des Strichcodes (Barcodes), der sich heute praktisch auf jedem Produkt befindet, aber auch viele andere Verwendungen findet. So dient der Strichcode nicht selten bei elektronischen Tickets für Fahrkarten, Eintrittskarten, bei Karten von Parkhäusern oder auch bei Schlüsseln in Hotels als Kontrollmechanismus.

Die Deutsche Post nutzt z.B. für ihre elektronische Briefmarke Stampit mit dem DataMatrix-Code eine erweiterte Variante des Strichcodes. Der DataMatrix-Code kann mehr Informationen kodieren als ein „normaler“ Strichcode. Und auch in vielen hochautomatisierten Lagern findet man mit Strichcodes ausgezeichnete Platten und Regale, die es den Robotern ermöglichen die einzelnen Dinge auseinanderzuhalten und immer im Blick zu haben, welche Ware sich gerade wo befindet.

Strichcode im Supermarkt

Die ersten Strichcodes bei der Auszeichnung von Produkten wurden 1973 in amerikanischen Supermärkten verwendet. Heute sind diese Art der Auszeichnung und die dazugehörigen Scanner-Kassen kaum noch wegzudenken. Bei den Strichcodes im Supermarkt handelt es sich zumeist um EAN-13-Barcodes. Der Strichcode im Supermarkt steht in einigen Pilotprojekten gerade vor seiner Ablösung durch in die Produktverpackungen integrierte RFID-Chips, diese lassen sich von automatischen Systemen einfacher auslesen und ermöglichen es z.B. einfacher vollautomatische Kassensysteme zu entwickeln.

Welche Arten des Strichcode es sonst noch so gibt, kann man in der Wikipedia lesen.



(Quelle: http://www.pierre-markuse.de/2009/10/07/strichcode-google-doodle/)
 
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