Thema: Bund: Neue Preise zum 01.07.2019
filunski Am: 18.07.2019 14:27:25 Gelesen: 11144# 36@  
Hallo zusammen,

aus aktuellem Anlass ein "Erfahrungsbericht" dazu.

Der Gildebrief der Poststempelgilde wurde vor ein paar Tagen an die Mitglieder verschickt. Diesmal als Großbrief, Porto 1,55. Prompt kamen dazu auch schon erste Hinweise von Mitgliedern, wir hätten da zu viel Porto bezahlt. Es gibt ja noch die Ausnahmeregelung, Büchersendung alt für 1,20, bis 31.12. Leider eine anscheinend nur theoretische Möglichkeit und bestenfalls für den Versand von Kleinmengen. Die Poststempelgilde kannte diese Regelung und hatte auch versucht sie anzuwenden.

Bei einer ersten Einlieferung von Büchersendungen (nicht der Gildebrief), frankiert mit 1,20 wurde dies nicht akzeptiert, unser Versandstellenleiter musste nachzahlen oder hätte alles wieder mitnehmen müssen. Da die bestellten Bücher ja erwartet wurden hat er nachgezahlt.

Der Versand der Gildebriefe, Größenordnung ca. 500 Stück, kann wegen der Menge nicht markenfrankiert und über den Briefkasten erfolgen. Deshalb benutzt unsere Geschäftsstelle eine FP-Frankiermaschine. Für diese musste kurz nach der Portoerhöhung ein Software-Update gemacht werden. Jetzt gibt es die Möglichkeit der Frankierstufe Büchersendung alt für 1,20 nicht mehr! Manuelle Portostufen sind nicht möglich, nur die von der Post vorgesehenen Portostufen für die angebotenen Versandarten. Also beibt nur Bücher-/Warensendung (neu) für 1,90 oder eben Großbrief 1,55.

Natürlich "freut" sich auch die Poststempelgilde sehr über solche Verfahren! :-(

Beste Grüße,
Peter
 
Quelle: www.philaseiten.de
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