Thema: Berlin: Portobestimmung von Belegen
lueckel2010 Am: 15.08.2019 17:00:29 Gelesen: 13447# 32@  
@ padibo [#31]

Hallo, Dietmar!

Lass mal die Einschreibgebühr "außen vor", die 1969 für damals noch "echte" Wertbriefe überhaupt nicht erforderlich war, dann ergibt sich folgende Rechnung:

Briefgebühr (Fernverkehr, 21 - 50 g): 0.50 DM; Wertgebühr je 500.00 DM Wertangabe: 1.00 DM, demnach 6 x 1.00 DM = 6.00 DM, zusammen also 6.50 DM (Tarifperiode 1. 4. 1966 - 31. 8. 1971). Quelle: Michel Deutschland-Spezialkatalog, Band 2.

Ist der Brief rückseitig gesiegelt? Falls ja, dann eine -meiner Meinung nach- sehr schöne (und wohl auch nicht "an jeder Ecke anzutreffende") Mehrfachfrankatur, zumal die Marken auch noch vorschriftsmäßig verklebt wurden und das Briefgewicht bei der Annahme handschriftlich auf dem Umschlag vermerkt wurde.

Schönen Abend, Gerd Lückert
 
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