Thema: Michelpreise und Katalogpreise - Verkaufspreise des Handels - Handel unter Sammlern
Francysk Skaryna Am: 05.09.2019 15:34:01 Gelesen: 2998# 1@  
Moin,

Michel führt bei seinen Katalogbewertungen an, dass es sich um Durchschnittspreise absolut einwandfreier Stücke in bester Qualität handele. Sind diese Angaben nicht eher ein Illusionskapitalismus? Oder anders gefragt: Welchen Bezug zum Markt haben die Preise überhaupt, wenn die tatsächlichen Preise im Handel bei 40% bis 50% - bestenfalls 60% liegen? Macht sich der Katalog damit nicht auch in seiner Funktion überflüssig, (Tausch)Preise nachzuschlagen? Oder versucht der Verlag Händlern in dem Bereich unter die Arme zu greifen, wo massenhaft Material am Markt ist? Der Handel kann so wenigstens einen halbwegs akzeptabelen (?) Preis verlangen. Bei knappen Material sind einige Notierungen ja durchaus eher zurückhaltend.

Was habt Ihr für einen Eindruck?

Gruss
 
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