Thema: Börse Sindelfingen 24. bis 26.10.2019 - Philaseiten war dabei
ArGe Kolonialpostwertzeichen Am: 15.10.2019 10:31:18 Gelesen: 15971# 26@  
Die ArGe der Sammler deutscher Kolonialpostwertzeichen e.V. wird in Sindelfingen am Stand A9 zu finden sein. Am Samstag findet um 11 Uhr im benachbarten Hotel "Mercure an der Messe" eine Tagung statt, zu der auch Gäste herzlioch eingeladen sind.

Pünktlich zur Messe in Sindelfingen zum 24. Oktober geben wir mit "Postverkehr im besetzten Deutsch-Südwestafrik​a 1914-1919" eine neue Publikation heraus, die am Stand erstmalig zu erwerben ist. Bestellungen werden dann ab der Folgewoche bearbeitet.



Postverkehr im besetzten Deutsch-Südwestafrika 1914-1919
Zensurverschlusszettel / Censor Label - Zensurstempel / Censor Cachets - Zensurpostverkehr / Censor Post Service - Internierungslager / Prisoner of War Camps

Uwe Albert / Hans Koppe

Die Autoren dieses Buches beschäftigen sich mit den postalischen Auswirkungen auf den Briefverkehr in Deutsch-Südwestafrika seit Beginn des ersten Weltkrieges bis Ende 1919. Der Text ist größtenteils zweisprachig auf Deutsch und Englisch.

Die südafrikanische Besatzungsmacht hat den Postverkehr im verwalteten Gebiet fast durchgehend aufrechterhalten. Dabei bediente man sich der vorhandenen postalischen Infrastruktur, aptierte deutsche Stempel und nutzte auch deutsche Formulare. Der Briefverkehr unterlag der Zensur. Die Auflistung der großen Anzahl der dabei verwendeten Zensurstempeln (jeweils Abbildung mit Häufigkeitsangabe) sowie die Bewertung der Briefverschlusszettel mit den bisher bekannt gewordenen Verwendungszeiten bilden den ersten Teil des Buches. Ausführlich wird dann der zivile Postverkehr mit dem Ausland, insbesondere mit Deutschland behandelt. Etwa 100 Seiten umfasst die DSWA betreffende Kriegsgefangenenpost aus und in die Internierungslager mit den Verwendungszeiten ihrer Stempel sowie deren Bewertung. Gefangenenlisten und Belegabbildungen geben dazu ein umfassendes Bild eines Sammelgebietes, in dem fast alle Belege deutschsprachig sind.

Das Werk ist eine passende Ergänzung zu dem 2016 von den gleichen Autoren erschienen Katalog der aptierten deutschen Stempel in Südwestafrika ab 1915.

208 Seiten in 17 x 25 cm; beschichtetes Softcover; hochwertige Fadenbindung.

Das Buch ist ausschließlich über die Arbeitsgemeinschaft der Sammler Deutscher Kolonialpostwertzeichen e.V. erhältlich.

Preis € 25,- (Mitglieder der ArGe € 20,-) + Versand in Deutschland € 2,- (ab.1.1.2020 € 3,-); Ausland € 8,-.

Bezugsadresse:
Tilmann Nössig; Koppenstr. 16; D-10243 Berlin; Fax: (0049)-(0)30-99498806; E-Mail: Geschaeftsfuehrer@kolonialmarken.de
 
Quelle: www.philaseiten.de
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