Thema: Bund Automatenmarken Pilotversuch Mi-Nr. 10: Chaos bei der Versandstelle Weiden
Ben 11 Am: 27.10.2019 22:47:33 Gelesen: 197926# 434@  
@ filunski [#432]

Ob die Versuchs-ATM (die ja nicht abgestempelt werden sollte) hier von der Maschine auszusparen versucht wurde oder ob es eher nur Zufall ist wie die Tintenstrahler hier "trafen" bleibt wohl Spekulation.

Ich denke nicht.

Entsprechend der Patentanmeldung der Deutschen Post aus 2002 zum "Verfahren zur Überprüfung einer auf eine Postsendung aufgebrachten Freimachung" gibt es in der Brieflaufstrecke einen Sensor "zur Überprüfung des Vorhandenseins einer gespeicherten graphischen Information". Diese Information kann ein QR-Code oder das Bild einer Briefmarke sein.

Bei Erkennen eines QR-Codes würde der Brieflauf verändert werden und die Sendung keinen Stempel erhalten. Die beschriebene Testmaschine dürfte solch eine Einheit nicht gehabt haben. Es wurde lediglich mit der UV-Fluoreszenz das Vorhandensein und die Position der Briefmarken erkannt und der Stempel (Tintenstrahldruck) entsprechend platziert. Die Portorichtigkeit wurde von der Maschine nicht geprüft.

Die Sammler der Briefpostautomation können das sicher genauer erklären.

Viele Grüße
Ben.
 
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