Thema: PPA Spezial: Angebot von geringwertigen Marken mit BPP Prüfvorschrift
spain01 Am: 07.11.2019 21:20:06 Gelesen: 8883# 11@  
Macht euch doch nicht wuschig, wenn es um Marken geht, die im unter(st)en €-Bereich liegen. Da ist es ohnehin so, dass sich ein Kauf nicht rentiert, wenn die Fixkosten (Porto etc) den Katalogwert übersteigern.

Sinn macht so etwas nur bei Sammellosen (egal, ob hier oder auf anderen Versteigerungsplattformen). Im Zweifelsfall kann man ja auch beim Anbieter nachfragen. Ich bekam mal eine Antwort auf den Hinweis nach teilweise falschen Aufdruckmarken (Posthörnchen) im Sinn von "wenn Sie das für falsch halten, dann bieten Sie halt nicht". Damit ist alles klar.

Bei ebay kann man ohnehin keine/kaum Marken kaufen, die einen geringen Katalogwert haben. Bei einer anderen Plattform ist das anders, da werden Marken auch im Cent-Bereich angeboten.

Fakt bleibt meiner Meinung nach, dass man grundsätzlich bei den billigen Marken - egal, um welches Sammelgebiet es sich handelt - eine Fälschung mit einkalkulieren muss. Ein Wertverlust ist dabei als eher gering zu erachten. Was macht den Unterschied zu einer echten Marke aus, die mit 20 ct - 1€ im Katalog steht und der selben Marke, die irgendwie gefälscht wurde?

In diesem Preisniveau habe ich auch nichts gegen die gefälschte Marke einzuwenden, da sie dann ein gutes Vergleichsstück ergibt, das man ohnehin nicht oft erhalten kann.

Für die Stempeldatenbank ergeben sich neue Hinweise - wenn der "Falsch"-Stempel eingestellt wird - und für die eigene Sammlung, wie bei mir die falschen Marken, eine neue Marke in der entsprechenden Rubrik, die letztlich auch nicht uninteressant ist.

Gruß
Michael
 
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