Thema: DPAG: Neuregelung des Warenversandes ins Ausland
London-Dieter Am: 20.01.2020 01:42:06 Gelesen: 24042# 33@  
Eines habe ich scheinbar hier im Thread generell verpasst oder nicht richtig verstanden:

Wie lautet eingentlich die Begründung der D.P. AG dafür, warum "Waren" im Brief nicht mehr verschickt werden dürfen? Das riecht in erster Linie für mich nach Profit-Maximierung.

Da ich in England wohne, stellt sich mir diese Situation nicht - oder hat mein Postmaster Internationale oder EU-Bestimmungen verschlafen?

Mögliches Argument "Sicherheit für den Kunden"? Trifft präzise hier auf der Insel nicht zu, das Postpersonal klaut sprichwörtlich wie die Raben.
Einschreiben eingeschlossen (mehrere persönliche Erfahrungen).

Und der umgekehrter Transportweg?

Seit 4 Wochen ist ein Einschreiben (am 28.12.19 aufgegeben) mit Briefmarken eines ebay Händlers aus Deutschland an mich verschwunden. Tracking ist auf beiden Seiten widersprüchlich, die deutsche Seite erklärt:

"The item was handed over to the International Logistics Center on 06.01.2020 to be forwarded to the country of destination. Unfortunately the tracking and tracing of the destination country dös not offer a data interface with the tracking and tracing of Deutsche Post AG. Further information may be provided by the website of the country of destination."

(knapp: am 6.1.20 an das Int. Logistik Center übergeben zur Weiterleitung. Das Empfängerland bietet keinen Datenaustausch für Verfolgung von DP AG. Weitere Information auf der Website des Empfängerlandes).

Beachtlich, denn siehe was die englische Post an Daten hat:

Die englische Royal Mail antwortet auf die Verfolgung:
"In Transit - This item is now leaving the originating country. More information will be available when it arrives in the UK."
(knapp: Das Poststück verläßt nun das Ausgangs-Land. Weitere Information gibt es, wenn es in UK ankommt.
- Item Thursday 02 January
08:44pm Item received at Germany (Poststück empfangen in Deutschland)
- Updated on: Sunday 05 January
11:23pm Item Leaving overseas Germany (Poststück verläßt Deutschland)

Fazit und auf einen Nenner gebracht: Die Deutsche Post kann angeblich nicht nachprüfen, was mit dem Einschreiben passiert ist, weil der englische Datenaustausch für Tracking hier angeblich nicht geboten wird - die Engländer behaupten es verlässt seit nunmehr fast 3 Wochen Deutschland und wenn es kommt, können sie mir entsprechend Bescheid geben.

Es ist nicht feststellbar, auf wessen Seite die Sendung verschwunden ist. Vielleicht in den Ärmelkanal gefallen, Weiterbeförderung als Flaschenpost?

Und für Episoden dieser Art muss man auch noch entsprechend tief in die Tasche greifen. Da stellt sich die Frage: für was eigentlich?

Nachdem ich hier die Beiträge gelesen habe, muss ich der Deutschen Seite des Einschreibens klarmachen, dass die anstehende Verlustmeldung in Hinsicht auf den Inhalt des Einschreibens "Papiere" beinhalten sollte.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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