Thema: (?) (304) Schweiz: Alle Ausgaben ab 2000 auf Belegen
saeckingen Am: 03.02.2020 19:10:22 Gelesen: 76324# 46@  
Heute habe ich auch mal wieder einen Brief aus der Schweiz erhalten, der ganz ungewöhnlich mit einer neueren Marke frankiert ist. Normalerweise finden sich auf Briefen aus der Schweiz an mich Marken aus den 60er, 70er oder 80er Jahren, da ich fast nur philatelistische Absender habe.

Es handelt sich um den Wert zu 150 Rappen mit Motiv "Bahnhof Bellinzona" aus dem Jahr 2016, Michel Nr. 2462.



Bei dem Brief sind mir zwei Sachen aufgefallen:

Ich würde ihn ja an einen interessierten Sammler gegen Portoersatz verschenken, aber das Porto diesen Brief innerhalb Deutschlands zu verschicken, ist schon mal einiges höher, als der Auslandsbrief aus der teuren Schweiz nach Deutschland gekostet hat. Ins Ausland wäre das Porto aus Deutschland fast dreimal so hoch, wie aus der Schweiz.

Der Stempel aus dem Briefzentrun Härkingen vom 31.1.2020 ist ganz offensichtlich ein Tintenstrahldruck. Warum bekommt es die Schweiz hin, eine Tintenstrahlentwertung wie einen Stempel aussehen zu lassen und die Deutsche Post AG nicht? Dazu sind die Ziffern und Zahlen im Stempel ca. halb so groß wie in deutschen Machinenstempeln und trotzdem klar und einwandfrei zu lesen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schweizer Post aus Rücksichtsnahme auf Sammler Zugeständnisse bei der Produktivität ihrer Prozesse macht.

Der von 22028 heute Vormittag gezeigte identische Brief (vom identischen Absender) ist mir leider erst nach meinem Posting aufgefallen.

Grüße
Harald
 
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