@ Seku
[#24]@ Seku
[#31]Hallo Seku,
die Deutsche Post bietet für Inlandssendungen den Verlagen drei verschiedene Produkte an: Postvertriebsstück, Pressesendung und Streifbandzeitung. Genaueres dazu findet man auf den Internetseiten der Deutschen Post, z.B. in der Broschüre „Presse Distribution – damit Sie bei Ihren Lesern gut ankommen“ [1].
Philatelistisch interessant sind vor allem die Streifbandzeitungen, da diese einzeln frankiert werden (zurzeit möglich mit FRANKIT, DV-Freimachung, Frankiervermerk, Frankierservice, Internet- oder Produktmarken; Postwertzeichen sind nicht mehr zugelassen). Für Postvertriebsstücke und Pressesendungen erstellt die Deutsche Post Rechnungen und zieht das Entgelt bei den Versendern ein.
Für alle drei genannten Presseprodukte kann ein Frankiervermerk verwendet werden, und zwar in Form der Frankierwelle oder des „verkürzten Frankiervermerks“ (siehe dazu „Merkblatt zum einheitlichen Frankiervermerk“ [2]).
Der im Beitrag
[#24] gezeigte Beleg trägt den „
verkürzten Frankiervermerk“. Der Text „
PRESSEPOST“ ist gemäß dem genannten Merkblatt „nutzbar bei nationalem Versand von POSTVERTRIEBSSTÜCK und PRESSESENDUNG“. Bei der Abbildung handelt es sich um ein
Postvertriebsstück.
Der folgende Ausschnitt aus einem Adressträger einer
Pressesendung trägt die
Frankierwelle mit dem Text „
PRESSEPOST“
Vergleichbare Frankiervermerke für Streifbandzeitungen zeigen die Beiträge
[#12] und
[#15] auf dieser Seite.
Schöne Grüße
Franz-Josef[1]
https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/P_p/Pressedistribution/downloads/dp-prd-produktbroschuere-012020.pdf[2]
https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/F_f/frankiervermerk/dp-frankiervermerk-merkblatt-202001.pdf