Thema: Briefe deutscher Banken
10Parale Am: 17.02.2020 11:32:57 Gelesen: 252772# 538@  
@ epem7081 [#537]

Schön, dass die Beamten eine eigene Bank haben. Man sagt ja auch, bei der Sparda Bank wären viele Eisenbahner. Dennoch sind sie irgendwie Privatbanken und für jedermann(frau) zugänglich. Vielleicht sollten die Philatelisten auch mal eine Bank eröffnen, Späßchen.

Ich stelle heute mal die DekaBank Deutsche Girozentrale vor, beziehungsweise richte einen Blick in die Vergangenheit.

Die DekaBank ging 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank und DekaBank GmbH hervor.

Am 1. Februar wurde in Berlin die Deutsche Girozentrale eröffnet, im Jahr 1924 wurde der Name in Deutscher Sparkassen- und Giroverband geändert (DSG). Aufgaben waren die Abwicklung von bargeldlosem Zahlungsverkehr, Darlehensgeschäfte und alle Arten von Bankgeschäften.

Aus dieser Zeit stammt dieses Einschreiben, welches am 10.11.1930 mittels rotem Maschinenstempel zu 55 Pfennig frankiert wurde und nach Seattle lief. Empfänger war die National Bank of Commerce of Seattle. Diese Bank wurde 1889 gegründet und existierte bis 1969.

Die Rückseite des Einschreibens bietet interessante Ankunftsstempel von New York vom 19.11.1930 und von Seattle vom 28. November 1930. Höchst interessant der runde, grüne Verschlusskleber der DSG mit dem Adler.

Liebe Grüße

10Parale
Stephan


 
Quelle: www.philaseiten.de
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