Thema: Chinesen zocken an der Internet Briefmarkenbörse
Richard Am: 13.03.2020 09:38:24 Gelesen: 2158# 1@  
Nina Trentmann schrieb in der WELT einen recht interessanten Beitrag zur Spekulation mit Briefmarken an der Internet Briefmarkenbörse.

Daraus ein Auszug:

Briefmarkenhändlerin Chen Yinpin kauft und verkauft vor allem im Internet

Sie wickelt den Großteil ihrer Geschäfte über eine digitale Plattform namens „Zhongguo Yijiaosuo“ ab, die die Preise für ausgewählte Marken an allen wichtigen Handelsplätzen im Reich der Mitte anzeigt. „Das ist wie an der Börse, in Echtzeit“, sagt Chen, eine Frau mit lockigen braunen Haaren und rotem Lippenstift, „die Preise gehen hoch und runter, man kann damit viel Geld verdienen.“

Sie zeigt mit dem Finger auf den Bildschirm vor sich, darauf ist eine leicht abfallende Kurve zu sehen. Frau Chen verfolgt seit Tagen den Kurs einer bestimmten Marke, Num 605002. Er liegt aktuell bei 331,56 Renminbi (48,41 Euro), ein Schnäppchen. „Heute kaufe ich“, sagt sie und klickt auf das entsprechende Feld.

Rund zwei Millionen Chinesen kaufen und verkaufen ihre Marken inzwischen auf einem börsenähnlichen Marktplatz im Internet. Für viele sind die bunten Vierecke mehr als nur ein Hobby, sie gelten als lukratives Investment. Die Volksrepublik ist einer der größten Philatelie-Märkte der Welt.

[Quelle und weiter lesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article149555667/Jetzt-zocken-die-Chinesen-mit-Briefmarken.html ]
 
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