Als Ergänzung zu Beitrag
[#62] Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen: besorgt euch Exemplare der Mi-Nr. 10, welche aus der ersten Aufdruckauflage stammen und vergleicht die Aufdrucke unter einer guten Lupe bzw. abschließend unter dem Mikroskop. Damit lässt sich bereits Einiges an Aufdruckfälschungen der Mi-Nr. 10F aussortieren. Gleiches gilt auch für die Aufdruckfehler der Mi-Nr. 10 (Aufdruck kopfstehend, doppelt, verschoben, usw.) ;-)Nachfolgend einige Beispiele an Aufdruckfehlern der Mi-Nr. 10. Ein guter Teil gezeigten Exemplare ist geprüft Gruber BPP.
Oberschlesien Mi-Nr. 10, senkrecht verschobener AufdruckDas untere Exemplar geht als Mi-Nr. 10 XIV durch, bei den beiden oberen Exemplaren handelt es sich um eine "Vorstufe", welche ebenfalls optisch ansprechend ist.
Oberschlesien Mi-Nr. 10, senkrecht bzw. waagerecht verschobener Aufdruck, dadurch teils Aufdruck auf dem Zwischensteg bzw. Bogenrand sowie als Gegenstück Markenpaar ohne und mit AufdruckIm Fall des nach rechts Richtung Bogenrand verschobenen Aufdrucks kommt der Aufdruckfehler Mi-Nr. 10 VI (verstümmelter Aufdruck ähnlich den Buchstaben "Ft." anstelle "Pf.") auf dem Bogenfeld 140 zum liegen. Das ursprüngliche Bogenfeld Nr. 139 hätte zusätzlich den Urmarkenplattenfehler Mi-Nr. 6 I ("hohes "H"") aufgewiesen.
Oberschlesien Mi-Nr. 10, Doppeldruck des Aufdrucks, teils zusätzlich waagerecht bzw. senkrecht verschobener AufdruckInsbesondere das senkrechte Paar lässt aufgrund des Plattenfehlers "Ft." (anstelle "Pf.") erkennen, dass der zweite Aufdruck waagerecht verschoben ist. Auch in diesem Fall ist der Urmarkenplattenfehler Mi-Nr. 6 I bedingt durch die Aufdruckverschiebung nicht vorhanden.
Gruß
Pete