Thema: Peter Feuser: 2000–2020 Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Richard Am: 24.04.2020 16:54:50 Gelesen: 22917# 52@  
Für alle, die nicht so weit zurückblättern möchten:

Peter Feuser: 2000–2020 Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal

(pcp-wm) - Mit dieser 80-Seiten-Farbbroschüre legt der Stuttgarter Auktionator Peter Feuser eine beeindruckende Zusammenstellung zur „Chronologie der größten vermeidbaren Katastrophe der Philateliegeschichte“ – so der Untertitel – vor. In seiner Ankündigung schreibt er dazu:

„Aus großer Sorge um unser philatelistisches Kulturgut und als Mitglied der internationalen Vereinigung philatelistischer Journalisten AIJP fühle ich mich verpflichtet, nochmals auf ein weiteres unangenehmes Thema zurückzukommen: die Folienproblematik. Als Beilage zu unserem Auktionskatalog finden Sie ein Heft, in dem auf 80 Seiten zwanzigjährige/weitgehend vergebliche Bemühungen um Schadensbegrenzung geschildert werden. Der bedeutendste Schatz der gesamten Philatelie, der Bombay-Brief mit zwei Mauritius 1 Penny ‚Post Office‘, ist innerhalb der letzten Jahrzehnte infolge unsachgemäßer Lagerung durch Bleisulfideinfluss schwer geschädigt worden. 1968, bei der Dale-Liechtenstein-Auktion, befanden sich die Marken noch in einem einwandfreien farblichen Zustand. Sie hatten so 120 teils widrige Jahre in verschiedensten Behältnissen gut überstanden. Wohl hunderttausende philatelistische Sammelgegenstände haben seit Mitte der 1970er-Jahre Bleisulfidschäden aufgrund falscher Unterbringung erlitten, dabei zahllose Weltraritäten. Dies — und auch das eklatante Versagen des Händlerverbandes APHV und des BDPh, der die Sammlerinteressen in dieser größten vermeidbaren Katastrophe der Philateliegeschichte vertreten müsste — sollte jeden von uns betroffen und fassungslos machen.“



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