Thema: Altdeutschland Bayern: Fehlerhafte Atteste und Befunde
Detlev0405 Am: 12.05.2020 16:04:17 Gelesen: 6494# 20@  
@ drmoeller_neuss [#19]

Zuerst einmal - Johannes2 hat alle Leser angesprochen mit den 3 Punkten und ich habe dem widersprochen. Wenn er mit den 3 Punkten Ralph gemeint hat, soll er es auch so formulieren.

Um Dir zu zeigen, welchen Stellenwert 200 Euro für mich haben, widerlege ich auch Deine praktischen Überlegungen. 3 m/2 Fußbodenfliesen und 1,5 m/2 Fliesenspiegel in der Küche mit einem separaten Konsultationstermin vor 3 Wochen kostete mich 1000 Kc = 37 Euro.
Baugutachten 2,5 Jahre alt über 16 Seiten kostete mich 4.000 Kc = 148 Euro. Mein Gutachten war so präzise wie das Attest von Herrn Petriuk.

Ich bleibe schon auf dem Boden und das ein Prüfer sich nicht reich prüft, weiß ich selber. In dem Fall, wo der Prüfer den Beleg abgelehnt hat aus Unkenntnis, ist mir nach dem Aufwand den ich betrieben habe klar, die reinen Prüfkosten vom Arbeitsaufwand hätten zwischen 200 - 400 Euro betragen müssen - realistisch und auch damit wäre der Prüfer nicht reich geworden.

Auf den Kern meiner Kritik gehst Du aber auch nicht ein - ebenso Johannes2. Warum nutzt ein Prüfer bei möglichen Unklarheiten nicht das Wissen der Spezialisten hier ? Bei meiner Karte nach Japan via Sibirien im Beitrag habe ich mit einem Spezialisten zusammen den Weg ab Moskau in mehrfachen Konsultationen entwickelt. Und es wurde ein sehr guter Beitrag. Die Karte aus dem Beitrag wurde nun von einem Kollektiv aufgearbeitet - warum nutzt ein Prüfer in Abstimmung mit dem Autor die Vorgabe nicht ? Nun hat er, weil er über die notwendige Literatur verfügt, nur noch etwa 30 Minuten Zeitaufwand. Er muss die Fakten nur noch auf Schlüssigkeit prüfen. Oder darf sich ein Prüfer nicht beraten ?

Das ist der eigentliche Kern meiner Kritik - vergebenes Potential dieses in meinen Augen brillanten Forums.

Gruß
Detlev
 
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