Thema: Briefmarken Software: Phila Color Check zur Bestimmung von Briefmarken Farben
opti53 Am: 15.05.2020 13:50:04 Gelesen: 41617# 38@  
@ Burkhardt [#37]

Hallo Burckhardt,

ich fände es schon genial, wenn man Farbprofile in der Software hinterlegt, die man dann über ein Referenznormal nachjustieren kann. Das Referenznormal könnte der Michel-Farbenführer sein. Nicht der Scanner muss kalibriert werden, sondern das Ergebnis des Scannens. Und immer daran denken, dass die Scanner-Einstellungen immer gleich bleiben müssen.

Die Idee mit den geprüften Stücken hatte ich auch schon, vermute aber (aus eigener Anschauung), dass es bei geprüften Stücken auch eine gewisse Bandbreite gibt, wobei ich noch nicht einmal die meist als "a" bezeichnete Variante meine, die alles enthält, was nicht "b", "c" usw ist.

Der Vorteil einer Messmethode basierend auf Scanner und Software ist, dass man eine bessere Vorsortierung vornehmen kann. Natürlich wird damit keine Prüfung ersetzt, die ja mit einer Signatur oder Befund das Ergebnis festhält. Das gilt in gleicher Weise für die Ermittlung der Zähnung oder anderer Parameter. Die Prüfung ist dann die eigentliche Dokumentation.

@ Wim Ehlers [#36]

Hallo Wim,

leider ist die Aussage, die Software "Phila-Color-Check" sei unwichtig auch nicht sachlich. Genauso könnte man den Zähnungsmesser, das Wasserzeichen-Prüfgerät oder die Floreszenz-Lampe als unwichtig erachten, was auch stimmt, wenn man sich nur für Hauptnummern im Katalog interessiert oder ausschließlich Stempel sammelt. Meine Meinung zu solchen Äußerungen: Si tacuisses, philosophus mansisses.

Viele Grüße

Thomas
 
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