@ chuck193
[#49]Hallo Chuck,
weil Du mich direkt angesprochen hast, will ich mein selbstauferlegtes Schweige-Gelübde brechen und näher auf die inzwischen aufgetauchten Probleme und Fragen eingehen,
FachsimpeleiNach wie vor liefern sich die von mir schon angesprochenen 2-3 Enthusiasten ein Hin- und Hergeschreibsel, das niemand sonst nachvollziehen kann. Ein direkter Email-Austausch wäre da sicherlich zielführender.
Technische VoraussetzungenNeben einem hochwertigen (=hochpreisigem) Scanner und entsprechend kostenintensiver Scanner-Software, die bei allen Nutzern von "Phila Color Check" identisch sein müßte, kam auch die Frage nach dem Lichteinfluss auf. Tageslichtlampen - auch wieder bei allen Nutzern identisch - wären Pflicht!
Farbbezeichnungen in KatalogenDie weltweit verbreiteten Briefmarken-Kataloge "Yvert & Tellier", "Scott", "Stanley Gibbons" und "Michel" müssten die von "Phila Color Check" herausgefundenen Farbbezeichnungen übernehmen. Das tun sie heute schon nicht, auch ohne eine solche Software.
Auktionshäuser und FarbbezeichnungenAuch alle Briefmarken-Auktionshäuser müssten sich einer einheitlichen Farbbezeichnung bedienen. Ob "Phila Color Check" das Potential dazu hat ist mehr als fraglich.
Gestempelte BriefmarkenPhilatelisten bestehen bei wertvollen Briefmarken auf klar erkennbaren, gut lesbaren Stempeln, die dementsprechend viel Platz auf einer Briefmarke einnehmen (Vollstempel). Hier versagt "Phila Color Check" nach eigenem Bekunden des Hobby-Entwicklers.
Seid mir nicht böse, aber je länger über "Phila Color Check" hier "diskutiert" wird, desto mehr wächst meine Skepsis. Da empfehle ich auch an dieser Stelle
"Schlag nach bei Goethe" [1].
Beste Grüße
Wim
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbenlehre_(Goethe)