Thema: Peter Feuser: 2000–2020 Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
Peter Feuser Am: 02.06.2020 10:11:17 Gelesen: 20175# 81@  
@ umdhiebe [#80]

Danke für Dein Angebot, zukünftige Schadensbegrenzungsmaßnahmen zu unterstützen.

Aber das sollten doch die dafür Zuständigen tun: BDPh und Stiftung haben in den letzten 20 Jahren (und davor) über eigenartige und fragwürdige Konstruktionen (Philapromotion/"philatelie") und für Ausstellungszwecke Millionenbeträge ausgegeben und oft regelrecht verschwendet, während sie für die Unterstützung meiner Schadensbegrenzungsbemühungen und Gerichtsverfahren keinen einzigen Tausender locker gemacht haben.

Ja, man musste das Gefühl haben, gemobbt zu werden. Zu keinem Zeitpunkt kam von den verschiedenen BDPh- und Stiftungsvorständen (in Personalunion) eine direkte ideelle und finanzielle Unterstützung, niemand von all diesen Sesselhockern hat mit mir über die für die Philatelie und die Sammler so lebenswichtige Sache gesprochen. Das ist ein Skandal im Skandal.

Nach Veröffentlichung der neuen Broschüre mit wirklich haarsträubenden und peinlichsten Details hätte eine Reaktion von Stiftung und BDPh kommen können nach dem Motto: "Sorry, P.F., shit happens! Schicke uns doch die Rechnung der Druckerei für Deine Broschüre. Wir tragen dann davon die Hälfte!". So etwas kommt aber nicht. Es kommt noch nicht einmal eine direkte Reaktion in Form eines Anrufs oder Briefes.

Dafür muss man irgendwie Verständnis aufbringen. Wie in den letzten 20 Jahren ist man mehr mit Ausstellungen oder der Organisation von Philatelistentagen beschäftigt.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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