Thema: Peter Feuser: 2000–2020 Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal
umdhlebe Am: 03.06.2020 15:23:55 Gelesen: 19816# 89@  
@ johanneshoffner [#86]

Lieber Johannes,

vielen Dank, Deinen Artikel kannte ich sogar (hatte mir 2017 schon geholfen). Klarsichtfolien haben natürlich den Vorteil, dass man Marken eingehend betrachten kann, ohne sie herauszunehmen, was ja auch immer ein kleines Risiko darstellt. Daher wäre ich froh, zumindest bei Polyester bleiben zu können.

Vielleicht noch eine Frage in die Runde zu Fluoreszenz an die Experten von Kontrollrat II. Ausgabe Mi-Nr. 959 bzw. Berlin Schwarzaufdruck Mi-Nr. 17. Spezialkataloge unterscheiden bei diesen Marken jeweils Variante b "schwarzgraugelb bis schwärzlicholivgelb" und "stark fluoreszierend" (die "Goldtaube") und Variante c "schwärzlicholivgelb" und Fluoreszenz "gelblich, fleckig". Da ich die Variante c bisher immer nur mit einer unregelmäßigen, in der Tat "fleckigen" Fluoreszenz gesehen habe, fragte ich mich, ob dies eine Folge von Folienunterbringung sein kann? Oder sind hier zwei verschiedene Druckvorgänge bzw. Papiersorten nachgewiesen?

@ 22028 [#83]

Das nächste Mal schreibe ich bei sarkastischen Kommentaren dazu, dass sie sarkastisch gemeint sind (oder lasse sie besser weg). Da allerdings der BDPh Unmengen an Geld und Zeit aufwendet, um den Mitgliederschwund abzubremsen, aber gleichzeitig nicht in der Lage ist, seine Mitglieder über nachgewiesene Risiken warnend zu informieren, sah ich mich dazu verleitet. Denn sowas kommt (auch) von sowas. Selbst wenn nicht alle Zweifel ausgeräumt wären, müsste eine nicht korrumpierte Interessenvertretung der Sammler zumindest eine deutlich vernehmbare Warnung aussprechen.

umdhlebe
 
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