Thema: Delcampe und der Umgang mit Fälschungen
bovi11 Am: 12.06.2020 22:41:29 Gelesen: 40586# 135@  
@ charly999 [#130]
@ andere

"Die drei Hansel, die Du als Beispiel für erfolgreiche Arbeit gegen minderwertige Ware anführst.. Wieviel Promille der schwarzen Schafe sind das? 2, 3, 5? Wie lange bleiben die wohl weg?"

Die angesprochenen Kandidaten dürften endgültig vom Markt verschwunden sein. Und wenn die Waren an anderer Stelle auftauchen würden, könnten die recht simpel auffallen. Dazu gibt es umfangreiche Datensicherungen.

Es sind natürlich wesentlich mehr schwarze Schafe, die aus dem Verkehr gezogen wurden.

Günter Schwerdt alias bayerline und beyerline sucht man beispielsweise bei eBay mittlerweile auch vergeblich. Bei dem waren auch nahezu alle besseren Angebote Fälschungen oder Verfälschungen. Andere Verkaufskanäle gibt es bei dem nicht - mit Ausnahme vielleicht von Flohmärkten oder Tauschtagen.

Rund 100 (ausnahmslos erfolgreiche) Gerichtsverfahren allein in den vergangenen 2 Jahren können sich sehen lassen - meine ich; hinzu kommen mindestens ebenso viele außergerichtliche Einigungen mit Vertragsstrafenbewehrungen im Falle von Verstößen. Das wirkt!

Abschließend will ich das Thema hier in Erinnerung rufen:

Delcampe und der Umgang mit Fälschungen

Daß Sammler sich sachkundig machen sollten, ist natürlich richtig, aber ein anderes Thema.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/4468
https://www.philaseiten.de/beitrag/236435