Thema: Moderne Postgeschichte: Briefe versiegelt mit Lack oder Papier nach 1945
epem7081 Am: 14.06.2020 10:49:52 Gelesen: 2843# 1@  
Liebe Sammlerfreunde,

in dem von bayern klassisch initiierten Thread: Mit Brief und Siegel: Was sagt uns die Rückseite ? sind es fast nur Belege vom 18. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine rege Beteiligung hat dort auch ein höchst interessantes Spektrum an Belegen eingestellt.

Ich möchte hier für den jüngeren Zeitraum seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges einen Thread einrichten. Dabei können Lackabdrücke oder Papiersiegel hier Platz finden. Dazu will ich beispielhaft mit zwei Belegen eröffnen.

Die Versiegelung mit Lack ist sicher die aufwendigere Sicherungsmaßnahmen und strahlt durch Einsatz einer Petschaft oder eines Siegelrings die individuellere persönliche Note aus. Die Aufbewahrung dieser Sammlerstücke scheint mir nicht ganz unproblematisch zu sein.



Der vorstehende Beleg stammt noch vom bekannten Prüfer Hans-Georg Schlegel (1922-2012). [1]

Moderne Technik und möglicherweise Massenbedarf haben aber auch dem Papiersiegel die Bahn geebnet. Der nachfolgende Beleg stammt vom bekannten Auktionshaus, das von Hans Grobe (-1994) der gerade vor 100 Jahren in Hannover sein Briefmarkengeschäft eröffnete und ein Jahr später seine erste Briefmarkenauktion durchführte.[2]



Ich bin auf ein vielfältiges Spektrum an Versiegelungen gespannt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.deutsche-briefmarken-zeitung.de/2012/08/20/hans-georg-schlegel-1922-2012-briefmarke/
[2] http://www.hans-grobe.de/home.php
 
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