Thema: (193) Briefzentren DPAG: Tintenstrahlentwertungen mit Werbeentwertern seit 2017
Journalist Am: 05.07.2020 09:05:54 Gelesen: 35312# 25@  
@ LOGO58 [#22]
@ ginonadgolm [#23]

Hallo an alle,

wie Ingo schon richtig gesagt hat, sollte man hier bei der Länge zukünftig genau hinschauen und eventuell oder möglichst immer auch mal die tatsächliche Länge mit anzugeben, um mittelfristig festzustellen, ob die Längen einer gewissen Regel folgen oder ob es sich um mehr oder weniger softwaremäßige Zufälle handelt.

Nun aber noch ein weiterer Abschlag einer Tintenstrahlentwertung, der zwar vom Thema her eher zum Frankierservice passen würde, der aber neue Fragen auch hier aufwirft:



Wie man dem Scan, der mir von einem Sammler dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt wurde, entnehmen kann handelt es sich hier eindeutig um eine Tintenstrahlentwertung.

Vom Aussehen her ähnelt dieser Abschlag aber der Entwertung für Standard- un Kompaktbriefe im BZ 99 mit dem neuen Tintenstrahlmodul für Sortieranlagen.

Hier stellt sich nun die Frage, können oder könnten diese Maschinen auch gleich eine Frankierserviceentwertung aufspritzen ?

Vom Prinzip her dürfte es technisch keine Probleme bereiten, die Software müsste nur entsprechend angepasst werden. Vorteil wäre hier, man spart einen separaten Arbeitsgang der vorherigen separaten Stempelung für den Frankierservice. Die Stückzahl lässt sich aus Sicht des Autors auch einfach zählen und dem Kundenauftrag zuordnen. Gleichzeitig wären die Sendungen schon sortiert. Dies wird ja im Bereich der Privatpost schon lange so gemacht.

Bitte daher auch bei den anderen bisher bekannten Standorten BZ 21, BZ 46, BZ 60 und BZ 97 aufpassen und prüfen, ob hier auch solche Entwertungen / Stempelungen vorkommen ?

Viele Grüße Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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