Thema: Ansichtskarten: Alte Ansichten
mausbach1 (RIP) Am: 09.07.2020 09:20:25 Gelesen: 195856# 349@  
Jung-Stilling, Hilchenbach, Müsen, Siegen, Eiserfeld



Johann Heinrich Jung (genannt Jung-Stilling ) (12.09.1740 in Grund/Hilchenbach im Siegerland; 02.041817 in Karlsruhe) war ein deutscher Augenarzt, Staatsrechtler, Wirtschaftswissenschaftler und pietistischer, mystisch-spiritualistischer Schriftsteller.



Hilchenbach ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie gehört zum Kreis Siegen-Wittgenstein.
Die erste urkundliche Erwähnung von Hilchenbach geht auf den 17. Juni 1292 zurück, als der Ort „Heylichinbach“ in einer Schenkungsurkunde der Gräfin Agnes von Nassau und ihrem ältesten Sohn Heinrich an das Kloster Keppel genannt wird. Es gibt allerdings Hinweise, daß eine Kirche in diesem Gebiet schon zwischen den Jahren 950 und 1000 vom Kloster Corvey aus gegründet worden ist, was auf eine Siedlung schließen lässt.



Urkundlich wurde Müsen 1079/89 als Muzhena erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Deutz erwähnt. Am 03. Juni 1335 wurde der in der Müsener Gemarkung liegende Hof Winterbach erstmals erwähnt. Am 13. Januar 1624 erfolgte die Aufnahme Müsens in das Kirchspiel und das Amt Hilchenbach. Drei Jahre später, am 03. Februar 1627, wurde Müsen nach Loslösung von der Mutterkirche Ferndorf selbständige Gemeinde.
Zentrale Bedeutung für Müsen hatte seit dem Hochmittelalter der Bergbau. Die Gegend um Müsen war mit dutzenden Gruben und etlichen Hütten eines der Zentren im Siegerländer Erzrevier (siehe dazu Müsener Revier). Die überregional bekannte Grube Stahlberg wurde 1311 erstmals erwähnt und war bis 1931 in Betrieb. Heute befindet sich in Müsen das Stahlbergmuseum im ehemaligen Zechenhaus nebst Besucherbergwerk, in dem die Geschichte des Bergbaus im 18./19. Jahrhundert dargestellt wird.




Siegen ist eine Große kreisangehörige Stadt und die Kreisstadt des Kreises Siegen-Wittgenstein im Regierungsbezirk Arnsberg im Land Nordrhein-Westfalen. Mit knapp 100.000 EW ist Siegen eine Großstadt. Seit 2012 nennt sich Siegen Universitätstadt.
Die Stadt liegt nordwestlich des Dreiländerecks Nordrhein-Westfalen – Hessen – Rheinland-Pfalz, ist Sitz der Kreisverwaltung und in der Landesplanung als Oberzentrum im südwestfälischen Verdichtungsraum eingestuft. Sie ist die Geburtsstadt des berühmten Barockmalers Peter Paul Rubens (28.06.1577 Siegen – 30.05.1640 Antwerpen), weshalb sich Siegen auch als Rubensstadt bezeichnet.



Eiserfeld liegt im Süden Siegens, die Ortsmitte etwa 5 km von der Siegener Oberstadt am Siegberg entfernt. Der Sie-gener Stadtteil bildet im Westen die Landesgrenze zum Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz. Herausragende Landmarke ist die 106 m hohe Siegtalbrücke der A 45 (Sauerlandlinie).
Fundstücke, die in den 1930er und 1980er Jahren ausgegraben wurden, weisen auf die Zeit um 600 bzw. 300 vor Christi Geburt hin. Der Raum Eiserfeld-Niederschelden-Hengsbach wurde wahrscheinlich aber erst in der Fränkischen Landnahme zwischen 720 und 800 endgültig besiedelt. Der Name Eiserfeld leitet sich von Ysernvelde ab und wurde am 01. Oktober 1292 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Stadt wurde zum 01. Juli 1966 im Rahmen der kommunalen Gebietsreformen geschaffen. 1967 wohnten in der Stadt 22.573 Einwohner. Sie wurde bereits 1975 aufgelöst und in die Stadt Siegen eingemeindet.


https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Heinrich_Jung-Stilling#Familie_und_Verwandtschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Hilchenbach
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCsen
https://de.wikipedia.org/wiki/Siegen
https://de.wikipedia.org/wiki/Eiserfeld

Glückauf!
Claus
 
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