Thema: Internationaler Briefmarkenversand - schlägt der EU-Amtsschimmel jetzt zu?
Vernian Am: 28.07.2020 23:04:23 Gelesen: 8229# 8@  
@ 10Parale [#7]

"Wo ist das Problem" ? Also mal ehrlich, bei den Milliarden- und Billiarden-Beträgen an Steuergeldern, die so plötzlich wegen Corona locker gemacht werden, empfinde ich die Korinthenkackerei wegen ein paar Euro-fuffich, die mehr Lohnkosten als Ertrag an Steuerkasseneinnahmen verursachen, reichlich affig.

Sendungen mit Waren an Privatpersonen mit unter einem für die zoll- und steuerlichen Erträge realrechnerischem Plus fürs Steuersäckel sollten zoll- und besteuerungsbefreit sein und bleiben. Und da sind sogar die bisher 22.- € nicht im Rahmen, eine "Bezollung" oder "Besteuerung" sollte erst bei Beträgen fällig werden, wo der Ertrag die Kosten signifikant übersteigt. Und dies dürfte m.E. erst ab zu veranschlagenden Werten irgendwo oberhalb von 100.-€ der Fall sein, vermutlich sogar weitaus mehr. Ich habe da keine Ahnung von, aber bei 19% sind das bei 100.-€ Warenwert 19.-€ - deckt das den Arbeitskostenaufwand eines bzw. der Zollbeamten für eine entsprechende Sendung?

Das ist wie das Schießen auf Spatzen mit Kanonen.

Beste Grüße

Vernian
 
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