Thema: Deutsches Reich 909/910 SA/SS: Michel streicht die Briefnotierungen
wessi1111 Am: 08.08.2020 03:23:29 Gelesen: 120910# 333@  
@ chrislaude [#332]

Warum ist das "schmale philatelistischer Literatur", kommt es auf die Anzahl der Seiten an, sind 100 oder 200 Seiten Gesülze mehr wert als 39 Seiten gut recherchierte wissenschaftliche Arbeit? Wenn einer wirklich Interesse hat, besorgt er sich vergriffene Literatur über Ebay, Philabooks usw.

Schon Einstein hat einmal sinngemäß zu dem Vorwurf, dass 100 Wissenschaftler nicht seiner Meinung sind gesagt, "Warum 100, wenn ich Unrecht habe, genügt einer". Also träume weiter von den echten SA/SS-Briefen, die genauso realistisch sind wie die Potschta-Briefe und weitere, auch wenn es dafür keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen oder Dissertationen gibt, sondern nur gut recherchierte Literatur von Sammlern wie Wolfgang Strobel, die kein finanzielles Interesse an dem Thema haben, sondern sich mit Akribie durch Archive gewühlt haben.

Und neben allen wissenschaftlichen Fakten gibt es noch den manchen fehlenden gesunden Menschenverstand. Warum gibt es wohl von den Daten der SA/SS-Briefe keine unbeeinflusste normale Bedarfspost mit Dauerserienwerten oder anderen Sondermarken? Die waren wohl alle beim Kaffeekränzchen, währen die letzten kampferprobten Postler die SA/SS-Biefe im Bombenhagel von einem Postamt zum anderen befördert haben.

Gruß
Wessi
 
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