@ BeNeLuxFux [#8]

Hallo Stefan,

bei Ein-Rahmen-Exponaten stellen sich die Juroren die Frage, ob das Thema mit einem Rahmen erschöpfend abgewickelt werden kann. Rein vom Gefühl her würde ich bei einer Heimatsammlung immer sagen, dass man hier mehr wie einen Rahmen braucht, um es abzubilden. Ausnahmen wären z.B. Postämter, die nur ein paar Jahre bestanden.

Andererseits wäre das ein guter Einstieg, sich dem Thema "Exponat" zu nähern. Stell die Belege zusammen, die Du zeigen willst. Beachte dabei, dass Du idealerweise die Verwendungsdaten der Stempel zeigst und auf jeden Fall beschreiben kannst. Die Portoerklärung der Belege sollte ebenfalls auf den Blättern stehen. Leitwege gehören ebenfalls dazu. Einfache Belege wie Briefe und Postkarten sollten wirklich saubere Abschläge der Stempel haben. Bessere Belege wie Auslandssendungen, Drucksachen, Paketkarten usw. werten das Exponat auf. Seltenheiten sollten einem Betrachter aus einem Meter Abstand auffallen. Ein Jurorenkollege gab mir den guten Rat, möglichst auf jeder Seite wenigstens eine postgeschichtliche Information zu geben, die man nur aus der weiterführenden Literatur entnehmen kann (Ersatz bei verlorenen Einschreiben usw.).

Beste Grüße!

Lars