Thema: Briefmarken Angebote des Herrn Herbert Michael Maerz
drmoeller_neuss Am: 26.08.2020 11:28:03 Gelesen: 10742# 15@  
Hier zwei Zitate aus den Philaseiten von time.classics

Am: 17.02.2020 09:41:44

Mit Schlegel und anderen sogenannten Scheinbundesprüfertypen habe ich langjährige Erfahrungen. Diese Typen haben schon Stempel als falsch geprüft, die ich selbst ganz regulär und zeitgerecht selbst bei der Post abstempeln gelassen hatte. Zuerst wurden die korrekt als echt geprüft, später, als sie erfahren hatten, daß es mehrere gibt, weil ich einige Sätze davon hatte, haben sie dieselben Stempel als falsch geprüft.

Auf solche Typen kann man nicht vertrauen, die sind von vorneherein gegen alles, wo sie selbst nicht mitverdient haben.


Am: 17.02.2020 09:12:41

Oder ist es nur die private Meinung irgendeines komplexbeladenen zu klein geratenen Neidhammels ?

Mit Zeitgenossen, die sich so öffentlich äussern, möchte ich keine Geschäftsbeziehungen haben, und rate dazu auch meinen Freunden und Bekannten.

Dabei ist mir egal, was der Verkäufer anbietet, sei es Immobilien, belegte Brötchen, klassische Uhren oder eben Briefmarken.

Forenbetreibern rate ich, solche Mitglieder aus dem Forum auszuschliessen. Solche Konversationen sorgen kurzfristig für Aufmerksamkeit und viele Zugriffe (siehe auch Bild-Zeitung oder Bund-Forum), schrecken aber langfristig Mitglieder ab, die an ernsthaften philatelistischen Diskussionen interessiert sind.

Da brauche ich keinen Schriftverkehr mit Gerichten zu bemühen, der meinen gesunden Menschenverstand nur noch bestätigt.

@ bovi11

sorry, ist off-topic, aber: Auf die Zustellung von Einschreiben ist leider kein Verlass mehr. Ich habe selbst einige Einschreiben aus dem Ausland "erlebt", die vor Coronazeiten einfach in meinen Briefkasten in Neuss eingeworfen wurden - ohne meine Unterschrift. Nun gut, ich habe mich nicht beschwert, schliesslich sind die Briefe angekommen. Dann mein Erlebnis: eine Abholkarte und zwei Einschreiben von zwei verschiendenen Tagen auf der Post bekommen. Keine Ahnung, wo der Briefträger die Abholkarte vom ersten Einschreiben hingesteckt hat, garantiert nicht in meinen Briefkasten. Ich hatte Glück, sonst wäre der Brief als "nicht abgefordert" zurückgegangen und der Verkäufer hätte vielleicht bewertet: "Käufer holt Ware nicht von der Post ab - nie wieder".

Und in diversen Foren liest man über den bürokratischen Kampf mit der deutschen Post um die lächerliche Entschädigungssumme von 25 EUR.

FAZIT: ich rate vom Versand per Einschreiben ab, pure Geldverschwendung und zusätzlicher Aufwand bei erhöhtem Verlustrisiko. Mein Tip: unauffälliger Großbrief, wenn der Inhalt nicht besonders wertvoll ist.
Ausnahme sind natürlich philatelistische Belege ohne besonderen Inhalt oder wenn der Empfänger darauf besteht. Briefmarkensendungen am besten per DHL-Paket, kostet nicht viel mehr als ein Großbrief-Einschreiben und ist bis 500 EUR versichert. Bei verlorenen Paketen wird wenigstens ansatzweise nachgeforscht, und wie mir ein Paketzusteller erzählt hat, zumindest dort auch nachgefragt. Tip: die Verpackung so groß machen, dass das Paket nicht in den Briefkasten passt. Dann muss es der Paketzusteller übergeben. Wenn der Empfänger einen Ablageort vereinbart hat, geht das alleine auf Risiko des Empfängers.

Für "amtliche" Dokumente empfehle ich Zustellung über einen Gerichtsvollzieher, wenn die Frist nicht zu knapp ist. Im internationalen Bereich würde ich mich an einen dort ansässigen Notar wenden. Auch Versand über einen internationalen Expressdienst kann sinnvoll sein (ist leider nicht billig, aber selbst in den tiefsten Corona-Zeiten waren solche Sendungen innerhalb weniger Tage - und rechtssicher ! zugestellt.)

Wenn es von den Umständen her passt, geht auch persönlicher Einwurf im Beisein eines Zeugens in den Briefkasten des Empfängers.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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