Thema: Recht: Sendungsverlust, wer haftet ?
Sammelfreak Am: 02.02.2010 20:57:16 Gelesen: 27794# 16@  
Hallo zusammen

da ich auch einiges verkaufe bei diversen Plattformen muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.

1.Ich biete auch als Privatperson an

- ich nehme aber auch wieder etwas zurück wenn der Käufer Mängel nachweisen kann die ich nicht genannt hatte-Ich nehme auch zurück bei nichtgefallen
- bei mir gibt es keine überteuerten Versandkosten
- meine Bewertungen nur bei einen Haus von ca 3000 sprechen für sich welche alle positiv sind

So, das erstmal vorweg genannt.

Leider verstehe ich aber auch nicht das Kaufverhalten einiger Käufer.

Bsp. meiner Versandmitteilungen:

-1-10 € Normalversand / was anderes biete ich auch in der Abwicklung nicht an / wer dennoch Extrawünsche hat kann dies gerne sagen und es wird so verschickt wie er es wünscht.
-10-30 € immer Normalversand + Einschreiben in der Abwicklung / Käufer kann selber wählen
-ab 30 € immer Normalversand + Einschreiben + packet / Versand liegt beim Käufer

Jetzt kommt aber der Knackpunkt:

Ich hab viele Käufer erlebt die an den Versandkosten sparen, das kann ja auch nicht sein.

Es wird was für 170 € gekauft und es wird Normalversand gewählt und auch nur bezahlt. Bevor ich die Sendung verschicke, frage ich den Käufer ob dies auch richtig ist.

Wenn trotzdem nur Briefporto bezahlt wird dann hat er einfach Pech wenn es verloren geht man soll ja auch nicht am falschen Ende sparen. Diesen Mailverkehr hebe ich mir aber auf für eventuelle Rückfragen.

Alles bis 10 € ersetze ich anstandslos, sofern der käufer bis jetzt serios aufgetreten ist. Summen darüber werden nicht erstattet da der käufer eine Auswahl hatte welche Form des Versandes möglich ist. Wieder, man spart halt nicht am falschen Ende ab bestimmten Summen.

Nochmal zurück zukommen wieso ich diverse Sachen aufhebe:

Käufer kauft bei mir 4 Belege für ca 500 € nach 3 maligen Fragen bezüglich des versandes von mir kam immer nur die Antwort nur normal Versand, da es schon teuer genug war.

2 Wochen später Sendung kamm natürlich nicht an. Drohe mit Anwalt. 1 Monat später tauchten die Sachen bei einer Plattform wieder auf zum Verkauf. Nach Recherchen hatte der Verkäufer den gleichen Namen + Adresse wie mein Käufer.

Soviel zum Thema das nur der Verkäufer sagt die Sendung ist raus und will den kunden prellen. Es geht auch locker andersrum.

Kurz und Knapp gesagt wenn der Verkäufer mehrere Versandarten anbietet sollte man dies auch in Anspruch nehmen.

Ich bin mit meiner Verfahrensweise des verkaufens ganz gut gefahren und habe nur positives gehört.

Liegt auch daran das es oft die selben sind die bei mir etwas erwerben. Diese bekommen auch ab und an etwas gratis obendrauf. Desweiteren kommt es sogar schon soweit das Ratenzahlungen angeboten werden und ich bestimmen kann was ich vom den gekauften verschicken kann.

Also nicht gleich alle Privaten sind schlecht, sondern manchmal besser aus Gewerbetreibende, das habe ich auch schon oft erfahren müssen .Abwicklung länger, Umtausch extrem lange etc.

Soviel wollte ich nicht schreiben. :)

mfg
 
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