Thema: Fälschungen zum Schaden der Post in Deutschland seit der Euroeinführung
Journalist Am: 27.10.2020 13:52:25 Gelesen: 72829# 135@  
@ Journalist [#134]

Hallo an alle,

vorhin wurde zu obiger Fälschung als Vorabveröffentlichung der in einigen Tagen in der philatelie 521 - Novemberausgabe erscheinende Artikel "Professionelle Fälschung: Marienplatz" freigeschaltet - siehe auch der Link am Ende dieses Beitrags. Eine Spektralanalyse des zusätzlichen Sicherheitselements "Seltene Erden" kam zum Ergebnis, das die Deutsche Post vermutlich diese Fälschung maschinell nicht erkennen kann.

Allerdings lässt sich diese Fälschung aufgrund einiger deutlicher Rasterfehler doch deutlich am besten an der blauen Linie erkennen:



links sieht man die echte Marke, bei der die blaue Linie gerastert ist, rechts die Fälschung ohne Rasterung.

Der Autor vermutet weiter, das aus dieser Quelle mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Fälschungen auftauchen werden, da die Fälscher scheinbar über das entsprechende Wissen und die Ausstattung verfügen, neue Briefmarken schon knapp 3 Monate nach Erscheinen in einer Auflage von mindestens 100.000 Stück schnell mal so herstellen zu können.

Bitte melden Sie daher ihnen merkwürdig erscheinende Marken - auch anonyme Zusendungen von gefälschten Marken zur Analyse sind willkommen, den jede Info auf diesem Sektor hilft, das Puzzle schnell zu lösen.

Soweit für heute Neues aus der Fälscherküche

viele Grüße Jürgen

http://jolschimke.de/briefmarken-und-ganzsachen/professionelle-faelschung-marienplatz.html
 
Quelle: www.philaseiten.de
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