Thema: (?) (1578) Briefzentren und ihre schwarzen Stempel
Journalist Am: 30.10.2020 09:45:54 Gelesen: 382146# 1231@  
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Hallo an alle,

speziell hier zum Thema Großbuchstaben bei den Unterscheidungsbuchstaben und hier das BZ 39:

Zwar handelt es sich bei der folgenden Abbildung um einen Stempel des Frankierservice, aber da diese Stempelköpfe ja in der Regel auch oder oft oder fast immer auf der AM 990/91 Stempelmaschine mitgenutzt wurden passt er hier auch ins Thema:



Hier kann man schön die großen Buchstaben erkennen - ob nun der rechte Stempelkopf normalerweise nur für den Frankierservice gedacht war und die linke Frankierservicewerbung durch normale Werbung ersetzt wurde und so dieser Stempelkopf auch für normale Abstempelung genutzt werden konnte oder musste, wird man sicherlich nicht mehr klären können.

Aufgrund des "Baukastensystems" der Stempelköpfe für die AM 990/91 wird und gab und gibt es hier immer wieder vereinzelt nicht alltägliche Varianten, die relativ unscheinbar vor sich her schlummern.

Der folgende Stempel aus dem BZ 28 könnte statt mit Frankierservicewerbung auch mit normaler Werbung für die Stempelung von Briefen eingesetzt worden sein:



Ein weiteres Beispiel aus dem Frankierservicebereich zeigt, das es nicht nur bei den normalen Maschinenstempeln zu Kopfstehern kommen kann, wie das Beispiel aus dem BZ 49 zeigt:



Hier wird man also vermutlich noch die eine oder andere Überraschung entdecken, solange es die Maschinenstempel (AM 990/91) in den Briefzentren im Einsatz geben wird.

Soweit für heute zu den ungewöhnlichen Kombinationen der Stempelteile von normalen Maschinenstempeln und dem Frankierservice Stempelköpfen bzw. Teilen - viele Grüße

Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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