Thema: (?) (8-10) Deutsche Post: Sendungsverfolgung nicht möglich
10Parale Am: 02.11.2020 20:15:44 Gelesen: 3178# 10@  
Nun ist mein Einschreiben mit Rückschein in die Tschechische Republik seit 15. Oktober aufgegeben und leider im Bermuda-Dreieck der Post verschwunden. Wie versprochen halte ich euch weiter auf dem Laufenden. Heute war ich noch einmal am Postschalter und habe den Einlieferungsbeleg vorgezeigt und wollte reklamieren. Eine Reklamation war nicht möglich, weil der Schalter nicht zur Deutschen Post, sondern zur Postbank gehört. Das verstehe einer, ich nicht!

Immerhin hat mir die nette Angestellte eine kleine Broschüre mit den zuständigen Ansprechpartnern gegeben. Unter dhl.de/nachforschung konnte ich dann auch schließlich eine Reklamationsmaske ausfüllen. Nachteil: Nachdem man die Maske abgeschickt hat, bekommt man überhaupt kein Bestätigungs-Vermerk (z.B. Ihre Anfrag wurde erfolgreich versendet!), auch nicht an die E-Mail-Adresse, die ein Pflicht-Feld darstellt.

Ich möchte mal ein Vergleich mit der viel kritisierten Deutschen Bahn wagen, deren Service in meinen Augen doch nicht so schlecht ist. Erreicht der Reisende sein Fahrziel im Fernverkehr um über 1 Stunde und mehr verspätet und liegt das Verschulden bei der Deutschen Bahn, hat er einen Anspruch auf eine Entschädigung. In der Regel überweist die Bahn diese Entschädigungen auch pünktlich im Rahmen des Fahrgastrechteausgleichs. Wie steht es da mit dem Service der Post? Ich habe für das Einschreiben 6,80 € bezahlt und erwarte dafür auch eine gewisse Leistung im Schadensfall.

Dann habe ich noch eine Frage an das Forum, die ich nicht gerne stelle, die mich aber dennoch interessiert. Da in dem Brief ein Wertgegenstand war, würde sich eine Diebstahlsanzeige lohnen, auch wenn sich dies ja nur auf die schlimmste meiner Befürchtungen gründen würde?

Liebe Grüße

10Parale


 
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