Thema: Sind die Michel Kataloge zu teuer geworden ? Welche Alternativen gibt es ?
Frankenjogger Am: 04.11.2020 16:48:25 Gelesen: 18530# 22@  
Hallo,

mein letzter Michel-Briefe-Katalog, den ich mir neu kaufte, war der von 2005/06. Damals war ich sehr gespannt und hatte auch keine Einwände 44,80 € dafür auszugeben.

Alle darauf folgenden Katalog boten für mich keine Mehr-Informationen, die mir einen Kauf schmackhaft gemacht hätten. Interessiert wäre ich an der Ausgabe 2012/13 gewesen, da dort doch einiges an neuen Informationen beinhaltet war, aber außerhalb meines eigentlichen Sammelgebietes. Da sich der Preis zur Ausgabe 2005/06 mittlerweile verdoppelt hatte, hatte ich auch keine Lust darauf.

Mit der Ausgabe 2016 hatte ich dann eine Gelegenheit genutzt die vorherige Ausgabe aus der Abgabe eines Vereins zu erwerben, da ich wegen der Abnutzung meines Alten doch schon mal komisch angeschaut wurde. ;-)



Da mich über alle Deutschen Bereiche auch interessante Briefe begeistern, war ich auch immer an einer Komplettausgabe interessiert, und eine Neuausgabe wäre evtl. interessant für mich gewesen. Aber 160 € sind mir definitiv zu viel.

Als breitbandiger Briefe-Sammler wäre ich der prädestinierte Kunde für Michel, aber mit der Preispolitik vergrault man mich. Und ich denke, ich bin nicht der Einzige. Mehr wollte ich eigentlich nicht ausdrücken.

Dass der Inhalt, meinem Hauptsammelgebiet entsprechend, in den letzten 20 Jahren (vielleicht sogar schon länger) eigentlich kaum angepasst wurde, auch preislich nicht, was sicher dem Marktgeschehen entsprochen hätte, davon will ich erst gar nichts sagen.

Viele Grüße, Klemens
 
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