Thema: (?) (1578) Briefzentren und ihre schwarzen Stempel
Journalist Am: 05.11.2020 08:25:33 Gelesen: 373513# 1239@  
@ Journalist [#1231] und [#1237]

Hallo,

noch einmal zum "Baukastensystem" der Stempelköpfe bei den Maschinenstempeln einige Beispiele. Im Jahr 2004 wurden ja zur besseren Unterscheidung normalerweise die neu angeschafften Stempelköpfe für den Frankierservice mit etwas kleineren Durchmesser von 26 mm und weiterhin ohne Posthorn im Bereich, wo früher mal die PLZ gestanden hat, angeschafft. Gleichzeitig wurden für die Stempelung von Briefen entsprechende Stempelköpfe mit einem Durchmesser des Stempels von 28 mm und einem Posthorn angeschafft. Dazu hier nun zuerst ein Beispiel vom BZ 63:

a) Stempel mit Welleneinsatz



b) alternativ konnte hier auch eine Werbeeinsatz eingesetzt werden - hier das Beispiel der Eigenwerbung für das BZ 63:



Soweit die Theorie und die normalerweise im großen und ganzen gängige Praxis.

Aufgrund des vorhandenen Baukastensystems der Stempelköpfe konnten diese aber auch anderweitig zusammen montiert werden, wie die folgenden zwei Beispiele aus dem BZ 48 zeigen sollen:



Hier wurde ein Stempelkopf, der normalerweise nur für die Briefstempelung gedacht war, ummontiert, indem man statt der Welle oder einer Werbung einfach ein Frankierserviceklischee eingesetzt hat. Diese Kombination ist aber eher selten und oft die Ausnahme und nicht die Regel. Vom BZ 48 gibt es nun aber auch aus dem Jahr 2016 einen ähnlichen Vorfall, allerdings hier statt mit dem Unterscheidungsbuchstaben mc nun mit ma



Wer kennt hier weitere Beispiele dieser nicht alltäglichen Kombinationen und wenn ja von welchen BZ ?

Viele Grüße Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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