Thema: Sind die Michel Kataloge zu teuer geworden ? Welche Alternativen gibt es ?
bernhard01 Am: 06.11.2020 11:13:10 Gelesen: 18141# 27@  
Hallo Richard,

es ist wohl doch so, daß beim Schwaneberger Verlag zuletzt einige Produkte deutlich und erheblich im Preis gestiegen sind. Mit den üblichen und sicher nachvollziehbaren Preissteigerungen in Verarbeitung und bei Personalkosten kann das aber wohl nicht begründet werden.

Nur ein Beispiel: Als Abonnent des MICHELsoft Deutschlandkataloges hat der Bezug dieses Produktes im Jahre 2014 noch 24,53 € incl. Versand gekostet. Der Preis stieg bis 2018 auf gesamt 31,53 €. In diesen 5 Jahren kann man das wohl mit den allgemeinen Preissteigerungen begründen.

Im Jahre 2019 blieb die jährliche Abolieferung plötzlich aus, eine Begründung gab es nicht, eine Info der Abonnenten schon gar nicht. Auf Nachfrage wurden mehrmals zeitnahe Lieferungen zugesagt und der Verzug mit Herstellungsproblemen (!?) der beiden CD's begründet.

Nun kam die Lieferung und nun zum Preis: MICHELsoft Deutschland mit Bilddaten (wie in den Vorjahren) kostet nun plötzlich 44,90 €! Der Versand, vorher als Großbrief, erfolgte jetzt als Päckchen (Inhalt 2 CD's und etwas Werbung) und kostete nun 6,64 €. So kostete der Abobezug heuer also gesamt 51,54 €. Eine Nachfrage an den Verlag, wie diese Preiserhöhungen begründet werden ist bisher unbeantwortet geblieben.

Insofern kann ich also aus diesem eigenen Beispiel den Frust vieler Sammler über die Preispolitik des Schwaneberger Verlags nachvollziehen. Mit den Steigerungen der Löhne und den Herstellungskosten kann das, zumindest in meinem Beispiel, nicht erklärt werden.

Viele Grüße

bernhard01
 
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