Thema: Sind die Michel Kataloge zu teuer geworden ? Welche Alternativen gibt es ?
Francysk Skaryna Am: 06.11.2020 13:59:44 Gelesen: 17984# 32@  
Moin,

von den gestiegenen Lohnkosten ist die Inflation abzurechen. Das geht ja nicht Brutto für Netto in die Taschen der Arbeitnehmer. Und auch hier ist anzumerken, dass die Einkommenssteigerungen doch recht unterschiedlich ausfallen. Der Einkommenszuwachs einzelner Berufsgruppen verdient zum Teil das Wort nicht. Es ist eben auch eine Frage der Perspektive.

In der Standardversion bekomme ich alle Michel - Länderkataloge für 165,50 Euro online. Der Deutschland - Katalog kostet zusammen mit dem Set Europa - Kataloge bereits 308,80 Euro - also gut das doppelte. Es erscheint unwahrscheinlich, dass sich die Kostensteigerung mit dem redaktionellen Aufwand begründet. Die Druckkosten machen etwa 1/6 des Gesamtpreises aus. Jetzt interessiert mich, wie sich der Rest der Preissteigerung zusammensetzt.

@ drmoeller_neuss [#30]

Es ist das gleiche wie der Bäcker, der sein Brot vom Vortag zum halben Preis anbietet ... . Deswegen machen das nur wenige Bäcker, und verschenken übrig gebliebene Backwaren lieber an die Tafeln.

Würde der Michel seine Kataloge vom Vorjahr an die Jugendgruppen verschenken, wäre die Kritik wohl verhaltener.

Gruss
 
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