Thema: Bund Portostufen Wertbriefe
volkimal Am: 18.11.2020 18:38:31 Gelesen: 17650# 20@  
Hallo zusammen,

ein Wertbrief an mich vom 07.12.19:



In der Portoperiode vom 01.07.1982 bis zum 31.3.1989 galten folgende Portosätze:
Standardbrief: 80 Pfg. + Versicherungsgebühr 400 Pfg. (Wertbrief bis 500 DM).
Mit 480 Pfg. ist der Brief portogerecht frankiert.

Wieso also die Nachgebühr? Ich war von Gelsenkirchen nach Olfen umgezogen. Ein Brief wird zwar ohne Aufschlag weitergeschickt, ein Wertbrief aber nicht. In solch einem Fall muss die Versicherungsgebühr von 400 Pfg. ein zweites Mal bezahlt werden.



Der Brief ist übrigens philatelistisch bedingt entstanden. Der Absender Thomas Säger war von Duisburg nach Düsseldorf umgezogen. Wir haben uns gegenseitig einen Wertbrief an die alte Adresse geschickt um zu zeigen, dass das Nachsenden eines Wertbriefes gebührenpflichtig ist. Bei dem Brief an mich hat das geklappt, der Wertbrief an Thomas Säger kam fälschlicherweise ohne Nachgebühr bei ihm an.

Viele Grüße
Volkmar

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[Redaktioneller Hinweis: Thema umbenannt am 19.11.2020 / bisher: Portostufen Deutschland ab 1945: Wertbriefe]
 
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